Spuren von "Friederike" noch nicht komplett beseitigt: Waschbärgehege im Wildwald Voßwinkel völlig zerstört - Großteil der Hauptwege wird morgen geöffnet
Um Richard von Weizsäcker zu zitieren: „Wir sind nicht Herren der Natur, sondern nur ihr Teil.“ Am 18. Januar 2018 wurde dies mit Sturmtief Friederike einmal mehr deutlich, das mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 130 Stundenkilometern über weite Teile des Sauerlandes fegte. Auch der Wildwald Voßwinkel bekam das zu spüren.
Die deutlichen Spuren im Wald sind noch nicht alle beseitigt, auch wenn die Aufräumarbeiten mit großer Sorgfalt zügig vorangehen. Die Bilanz des Sturmtiefes: etliche Fichtenbestände wurden entwurzelt, das Waschbärgehege völlig zerstört. Die Fütterungskanzel im Rotwildrevier hat große Schäden davon getragen - und die gerade erst in 2017 eingeweihte und überaus beliebte „Waschbärhöhle“, eine an zwei Stahlseilen aufgehängte Tonne zum Übernachten, wurde zertrümmert.
"Sicherheit von Mensch und Tier steht an erster Stelle"
„Die Sicherheit von Mensch und Tier steht für uns an erster Stelle“, betont Betriebsleiterin Anneli Noack. Das Beseitigen von umgestürzten Bäumen und herabgefallenen Ästen im Rotwildrevier wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. „Dennoch wollen wir gerade jetzt im zeitigen Frühjahr- mit Schneeglöckchen zwischen den Sträuchern und ersten Weidenkätzchen an den Teichen - unseren Besuchern sobald wie möglich ihren lang erwarteten Wildwaldspaziergang ermöglichen. Ein großer Teil der Rundwege kann erfreulicherweise wieder genutzt werden“.
Ab 24. Februar Großteil der Hauptwege wieder geöffnet
Ab dem 24. Februar öffnet der Wildwald den größten Teil seiner Hauptwege. Nähere Informationen unter Tel. 02932-97230 oder hier
Autor:Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg |
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