Schon wieder einen Rippenstoß für die Hundehalter?
Immer wieder fällt es gerade in Altarnsberg auf, dass sich viele Hundehalter einfach nicht an die Regeln halten wollen oder können. Es geht um die Anleinpflicht auf öffentlichen Wegen. Viele lassen ihre Vierbeiner auf dem Bürgersteig an einer stark befahrenen Straße laufen und auch dort, wo es laut Stadtverwaltung gar nicht erlaubt ist, z. B. im kompletten Eichholz, Uferstraße usw., um nur einige Orte aufzuzählen. Da ich selbst Hundehalter bin, finde ich es schon wichtig, dass Hunde Freilauf erhalten sollen, aber nur so, dass weder das Tier noch andere gefährdet werden. Es gibt genügend Erwachsene und Kinder, die Angst vor Hunden haben und ein freilaufender Hund ist so schnell auf eine Straße gelaufen, weil er etwas auf der gegenüberliegenden Straßenseite gesehen hat, so dass ein Verkehrsteilnehmer nicht mehr rechtzeitig bremsen kann. Ich selbst bin immer auf der Flucht, wenn uns ein freilaufender Vierbeiner entgegenkommt, obwohl ich schon Strecken auswähle, wo nur Anleinpflicht besteht, da unser Hund vor einigen Jahren von einem Bullmastiff fast zu Tode gebissen wurde und eine Beißerei einfach vermeiden möchte.
Für mich ist es einfach selbstverständlich, auf die Mitmenschen Rücksicht zu nehmen; so denken leider viel zu wenige. Ich frage mich nur, was diese Leute bezwecken wollen? Wollen sie provozieren, dass die Hundesteuer ins Unermessliche geht oder unschuldige Kinder gebissen werden, was man sehr oft in den Medien lesen muss? In meinem o. g. Fall war auch kein Verlass auf das Ordnungsamt, denn sobald die Hundehalter des anderen Hundes einen Anwalt eingeschaltet hatten, hatten diese scheinbar das Recht gepachtet, obwohl es erst hieß, dass der Hund an geeignete Menschen gegeben werden sollte, da dies nicht der erste und letzte Vorfall war...
Autor:Andrea Struck aus Arnsberg |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.