Mein kleiner Wildgarten - neues von der Wildkamera

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Ich glaube nun ist es so weit, dass ich meinen Garten umbenennen muß.

Bisher teilten sich Rosen, Stauden, Schmetterlingsflieder und ein paar wilde Pflanzen den Garten mit den üblichen tierischen Bewohnern. Aber momentan scheint das Wilde in meinem Garten im Vordergrund zu stehen, vor allem auf der tierischen Seite.

Vor kurzem berichtete ich über die Entdeckung eines nächtlichen Besuchers an meiner Futterstelle für Vögel; aber nun hat anscheinend noch ein seltener Gast den Weg zu meinem Garten gefunden.

Ich bin im Moment etwas unschlüssig was ich tun soll.

Füttere ich die Vögel wie empfohlen weiter, holt sich nachts der Waschbär die Reste.

Sammle ich abends die Reste ein fehlt dieses zusätzliche Futter vielleicht dem Waschbären; es sei denn er läuft zum Borzelberg weiter :-))

Da es sich eindeutig um ein säugendes Muttertier handelt bin ich mir nun wirklich nicht schlüssig was ich am besten mache.

Zum Glück besucht mein neuster Besucher nicht auch die Futterstelle, sondern scheint wirklich auf der Jagd nach Mäusen und ähnlichem zu sein.

Für den Fall das er öfter vorbeikommt werde ich auf jeden Fall den Förster um Impfköder bitten, da ich ja doch ziemlich weitab vom Wald wohne, in dem die Köder ausgelegt werden.

Wie würdet Ihr an meiner Stelle handeln?

PS. Die Aufnahmen bei Tageslicht habe ich im Bilsteintal gemacht, die letzten beiden sind von der Wildkamera

Waschbären erobern Arnsberg

Autor:

Kirsten Fischer aus Arnsberg

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