INO-Panoramafenster ist endgültig fertiggestellt

Bereits im Oktober 2023 wurde das Panoramafenster eingeweiht. Schon damals berichteten die Projektleiter Monika Kraas und Herbert Padberg über den Werdegang des 53. INO-Projekts. Wegen der tollen Sicht von „Behrens Köppken“ auf Oeventrop hatten beide 2019 die Idee, dort ein Panoramafenster aufzustellen - eine gerahmte Aussicht auf den landschaftlich reizvollen Ort! Durch die Blickfeldeinengung lässt sich Oeventrop neu entdecken. Der Landschaftsrahmen setzt den grandiosen Blick auf die drei Ruhrdörfer von Oeventrop für das perfekte Foto in Szene. „Aber, wer kennt es nicht: ein Foto machen, auf dem alle zu sehen sind - auch der Fotograf. Man hampelt herum und stützt das Handy mit Steinen und Holz“, bemerkte Sven Bruhn. Er und Lebensgefährtin Angela haben sich daraufhin eine Lösung überlegt und gebaut. „In der angefertigten Halterung kann jede Größe von Handy quer reingestellt und mit den vorhandenen Stiften gestützt werden“, so der Erfinder. - Geniale Idee und tolle Umsetzung! Seit dem Aufbau am Panoramafenster wird die Handyhalterung bereits von vielen Touristen gerne genutzt und bewundert.

Neben dem Landschaftsrahmen wurde noch eine „Zwitscherkiste“ errichtet. Durch Drehen an der Kurbel wird Energie erzeugt (Licht muss grün aufleuchten), die ermöglicht, dass die Geschichte von Oeventrop aufgerufen werden kann. Das Logo des Sponsors „Westenergie“ ist auf der Vorderseite sichtbar.
Gleichzeitig erfolgte mit vielen fleißigen Helfern (bei Nieselregen und Regenschauern) der Erdaushub für eine rustikale Sitzgelegenheit, die Albert Schlupp sorgfältig gehobelt hat. Die Metallstützen wurden von Sven Bruhn hergestellt. In Zukunft können die Besucher auch sitzend durch das Panoramafenster schauen.

Monika Kraas blickt auf das Geschaffte und Geschaffene:“ Endlich - nach vier Jahren - ist nun alles fertig! Die „Zwitscherkiste“ ist eingebaut, die Bank an Ort und Stelle und die Handyhalterung montiert. INO bedankt sich bei den vielen, absolut zuverlässigen Unterstützern. Es sind unzählige Hände gewesen, die nötig waren, um dieses Projekt an dieser Stelle zu verwirklichen.“ – Ein rundum gelungenes Projekt!

Text und Bilder: Eva Schönert / INO