Hüstener Kirmes eröffnet - Tierschau am Montag macht Dampf!

Am Montag (14. September) lockt die Hüstener Kirmes mit eine tollen Angebot: Menschen - Tiere - Sensationen... Foto: Albrecht/Archiv
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Wenn sich auf der Hüstener Kirmes schon drei Tage lang die Karussells gedreht haben, kommt am Montag die nächste Attraktion hinzu: Die „Tierschau“ zur Hüstener Kirmes lockt auch in diesem Jahr mit einer Vielzahl von Attraktionen wieder Tausende Besucher an.

Giovanni Droste von der Hüstener Kirmesgesellschaft ist schon seit letzten Mittwoch mit seinen Helfern auf dem Platz. Auf dem Ausstellungsgelände der Tierschau, dem alten Friedhof in St. Petri gibt´s jede Menge zu tun, damit ein weiteres Highlight der Hüstener Kirmes auch richtig zur Geltung kommt.

Cattle-Drive-Team

Wie in jedem Jahr darf bei der Tierschau neben dem „regulären“ Programm - jeder Menge Tiere - etwas Besonderes nicht fehlen. „In diesem Jahr wird es der Cowboy vom Cattle-Drive-Team sein“, erzählt Giovanni Droste. Der „echte Cowboy“ will in seiner Show auf der Tierschau für 15 bis 20 Minunten Einblicke in sein tierisches Handwerk geben.

„Frühes Kommen lohnt sich bestimmt“, rät Droste. Gleich nach der Eröffnung um 9 Uhr legt Cowboy Harald Fedder los. Unterwegs auf seinem gehorsamen Pferd, zeigt er wie ein Tier eingefangen wird. Kein echtes, beruhigt Droste, in Ring 1 der Tierschau steht zur Demonstration nur ein „Dummy“ aus Holz. Besonders beeindruckend sei das enge Vertrauensverhältnis zwischen Pferd und Reiter.

Pferd und Reiter

Ein anderer Schwerpunkt auf der Tierschau führt die Besucher zurück in die Geschichte: Auf der Hauptaktionsfläche der Tierschau (in der Nähe der Friedhofskapelle) dreht sich am Montag alles um die technische Entwicklung der Ernte. „Die Oldtimerfreunde zeigen alte Ackergeräte“, so Droste. Mit großen und schweren Maschinen wolle man die Zuschauer beindrucken, was sicherlich auch gelingt.

Extra angepflanzt hat man eine Fläche auf dem Ausstellungsgelände, auf der Sensenlehrer Karsten Schmidt die richtige Arbeit mit seinem Gerät zeigt. Zu sehen ist nicht nur das Abmähen der Wiese von Hand, sondern auch das richtige Ausmähen bei Hindernissen. Nützliche Tipps im Umgang mit der Sense ergänzen seine Show.

Umgang mit der Sense

Neben all´ der Technik fehlt es natürlich nicht an Tieren. Von Alpakas bis zu Wollschweinen kommt die Tierschau wieder ihrem Anspruch nach, ungewöhnliche, seltene und alte Tierrassen in den Mittelpunkt zu stellen. „Wir zeigen u.a. auch eine neue Zucht von reinrassigen Zwerg-Zebos aus Altenhellefeld“, so Droste. Diese Rinder mit Höcker gelten bei Feinschmeckeren als Delikatesse. Daneben gibt´s eine große Auswahl sonstiger Tiere (Kühe, Pferde, Fleischrinder, Tauben usw.).

Die Tiere alle kennen zu lernen, kommen rund 800 Kindern aus Grundschulen der Region, die auf der Tierschau auch entsprechende Materialien bekommen - kostenlos und auf Einladung der Kirmesgesellschaft sowie durch die Unterstützung von Sponsoren.

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Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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