Helfen - aber wie??
Sehr verwundert war ich heute, daß eine Kohlmeise an meinem Futterplatz ganz ruhig sitzen blieb, als ich schon direkt neben ihr stand....Abstand ca. 30 - 40 cm - sie schaute mich aber ununterbrochen an und pickte auch weiter im Futter herum - ich sah dann aber, daß ihr Schnabel immer weit geöffnet blieb, sie konnte wohl garnicht richtig fressen. Ich versuchte sie zu greifen, aber da hüpfte sie dann doch etwas weiter - kam aber gleich wieder und versuchte weiter ihr Glück mit dem Fressen. Ich also mal fix die Kamera geholt, Nahaufnahme gemacht um vielleicht erkennen zu können, was mit ihrem Schnabel los ist. - Sieht doch fast so aus, als hätte sich da etwas verklemmt - kann darum wohl garnicht schlucken !?
Sie kam auch eine Stunde später wieder - immer noch mit dem offenen Schnabel.
Natürlich möchte sie sich nicht greifen lassen - hätte einen Kescher gebraucht, aber solche Sachen hat man eben nicht zu Hause rum liegen (sollte man aber vielleicht!?) - Es sah jedenfalls wirklich so aus, als suchte sie Hilfe, so ruhig wie sie neben mir sitzen blieb.
Falls sie wiederkommt, versuche ich mal einen Trick mit etwas Netz-artigem, - ob es aber klappt? - Und ob ich ihr wohl helfen kann und den Störenfried aus ihrem Schnabel holen kann, ohne sie zu verletzen??
Wer hat eine gute Idee?
Auf den Fotos kann man glaube ich erkennen, daß da etwas im Schnabel klemmt, oder?
Autor:Hanni Borzel aus Arnsberg |
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