Fichtensterben im Arnsberger Wald
Fichtensterben, Waldsterben, Arnsberger Wald
Auch der Arnsberger Wald ist stark vom Fichtensterben betroffen. Kaum Regen, hohe Temperaturen und Dürren. Durch das trockene Wetter und den Borkenkäferbefall sterben ganze Fichten-Monokulturen in Deutschland. Ein Blick auf die Rinde zeigt kleine Löcher, nur Millimeter groß, sie zeigen, wo der Käfer sich in den Baum gebohrt hat. Wenn er einmal drin ist, bohrt er Gänge in das Holz und legt darin Larven ab. Wenn Tausende der Tierchen gleichzeitig angreifen, zerstören sie den Baum von innen heraus. Es dauert dann manchmal nur wenige Wochen bis er abstirbt. Die Nadeln fallen ab, die Baumkrone wird dünner und die Rinde löst sich. Der Baum versucht, sich gegen die Parasiten zu wehren, Wasser und Harz unter der Rinde sorgen normalerweise dafür, dass die Käfer sich nicht festsetzen können. Wenn der Baum aber grundsätzlich zu wenig Wasser bekommt, wird das schwierig.
Autor:Volkmar Brockhaus aus Arnsberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.