Falkenraubmöwe und andere Vogelarten in den Ahsewiesen
Falkenraubmöwe und andere Vogelarten in den Ahsewiesen
In den Ahsewiesen konnten wir unter anderem folgende Arten beobachten:
eine juvenile Falkenraubmöwe, Stercorarius longicaudus, sie landete im Teich, badete kurz und flog sofort wieder weiter, die Art ist hier nur sehr selten zu beobachten. Zuerst wusste ich gar nicht, was für eine Rarität ich da vor der Linse hatte und hielt sie für eine andere, hier vorkommende Möwenart.
Die Biologische Station Soest identifizierte den schönen Vogel.
Wikipedia: Falkenraubmöwen kommen hier nicht vor, sie sind in den arktischen Gebieten zuhause, zudem ist die Falkenraubmöwe ein ausgesprochener Meeresvogel. Die Überwinterungsgebiete liegen im südlichen Atlantik und Pazifik. Im Nordatlantik überwintert sie nur ausnahmsweise, vielleicht war diese junge Möwe auf dem Weg dorthin. Der Zugweg in diese Überwinterungsquartiere ist nicht vollständig erforscht. Vermutlich ziehen die westpaläarktischen Brutvögel zunächst zum Nordatlantik und von dort in größerer Entfernung der Küsten nach Süden. Ziehende Vögel sind über dem Nordatlantik vor allem Ende August und Anfang September zu sehen. Vor der Küste Namibias halten sich Falkenraubmöwen ab Ende September auf. Ab Ende März ziehen sie wieder in ihre Brutgebiete zurück, die sie frühestens Ende Mai erreichen.
Ein Grünschenkel auf Nahrungssuche am Ufer,
zwei Schwarzkehlchen,
zahlreiche Stieglitze die in den Disteln deren Samen fraßen,
zwei Dunkle Wasserläufer, auf Nahrungssuche am Ufer. Der Dunkle Wasserläufer (Tringa erythropus) ist ein Vogel aus der Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes) und wird auch Dunkelwasserläufer genannt. Er ist ein Brutvogel der Arktis und der nördlichen borealen Nadelwaldzone. In Mitteleuropa ist er während der Zugzeiten ein regelmäßiger Durchzügler sowohl an der Küste als auch im Binnenland.
Sowie in der Nähe ein Weißstorch in der Wiese nach Nahrung suchend.
Autor:Volkmar Brockhaus aus Arnsberg |
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