Das goldene Ei

Das goldene Ei - imposant - mächtig - es leuchtet eindrucksvoll in der Sonne. | Foto: www.waldskulpturenweg.de
  • Das goldene Ei - imposant - mächtig - es leuchtet eindrucksvoll in der Sonne.
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Was war zuerst? Das Ei oder die Henne?

Eine Frage, so alt wie die Menschheit.

Eine Antwort präsentiert uns die Bildhauerin Magdalena Jetelová mit ihrer Skulptur. Mitten im Grünen. Eigenwillig, prägnant, kraftvoll, inspirierend ist ihr goldenes Ei. Übergroß, beherrschend, überdimensioniert, mitten im Naturraum.

Die Entstehung des Lebens und dessen ewigen Kreislauf symbolisiert die Künstlerin Magdalena Jetelová mit einem ca. 6,5 m hohen goldenen Ei von etwa 4 m Durchmesser. Größe und Lichtreflexionen machen es so präsent, dass das Ei als Ausgangselement und Urform des Lebens in die Landschaft hinein wirkt und zu ihrem Bestandteil wird. Auf das Wesentliche reduziert wird es zum Zeichen und Sinnbild für die Leben hervorbringende und erhaltende Natur. Für die Standsicherheit der Skulptur wurde ein Fundament aus Stahlbeton errichtet, die Stabilität der Skulptur selbst wird durch ein Stahlskelett im Inneren gewährleistet. Die Oberfläche besteht aus Kunstharz bzw. Gießharz mit Glasfasereinlage und wurde im Laminierverfahren modelliert und mit Blattgold überzogen. Durch die Beschichtung mit Blattgold ist das Ei optisch als Lichtreflexion präsent.

Wir sind beeindruckt und können uns nicht „satt sehen“. Natur trifft Kunst

Das goldene Ei - Ein Kunstwerk auf dem WaldSkupturenWeg

Was dabei herauskommt, wenn international bekannte Künstler die Beziehung des Menschen zur Natur interpretieren? Ganz einfach: elf unvergleichliche Plastiken, Skulpturen und Inszenierungen, die polarisieren und zur Diskussion anregen.

Wir haben das gute Wetter genutzt und sind über den 23 Kilometer langen WaldSkulpturenWeg von Bad Berleburg nach Schmallenberg gewandert. Die Idee des internationalen Skulpturenprojekts: Kunst im „öffentlichen Raum“ zu installieren, kostenlos und jederzeit öffentlich zugänglich.

Ein „blaues Band auf rotem Grund“ führt uns zu 11 Stätten, an denen Kunst und Natur zueinander finden. Reine Gehzeit: 6 Stunden. Wir haben uns mehr Zeit gegönnt, da jedes einzelne Kunstwerk erlebt werden will. Einfach toll.

http://www.waldskulpturenweg.de/

Ostern steht vor der Tür. Wie wäre es einmal mit einer Wanderung über den WaldSkulpturenWeg? Dort erwartet Sie eine eindrucksvolle Symbiose zwischen Kunst und Natur. Erleben sie selbst das goldene Ei - die Urform des Lebens - ergreifend.

Auf geht's. Auf Schusters Rappen die Seele baumeln lassen. Wunderbar.

Autor:

Marita Gerwin aus Arnsberg

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