Das Geheimnis (in) der Eibenhecke
"Eigentlich" wollte ich an dieser Stelle lediglich meine Schnappschüsse vom Amselweibchen mit dem Schnabel voll Futter zeigen, die ich gemacht hatte, nachdem meine Frau und ich vom Wuppertaler Zoo zurück waren und den Tag noch im heimischen Arnsberger Garten ausklingen ließen (Bilder 1 bis 3). "Der Frühling bringt auch Arbeit mit sich" oder so ähnlich wollte ich die Bilder untertiteln.
Doch angesichts des schon seit längerem zu beobachtenden emsigen Sammelns von Nahrung und einer vor einiger Zeit von meiner Frau getätigten Äußerung, ob die Amseln wohl ein Nest in unserem Garten hätten, weil sie immer an eine bestimmte Stelle in die Eibenhecke flögen, beschloss ich, der Sache „auf den Grund zu gehen“.
Ich verfolgte also die Flugbahn der Amseldame. Sie flog tatsächlich in unsere Eibenhecke. Dann vernahm ich ein feines Piepen. Ich näherte mich der Stelle, das Amselweibchen schoss heraus und flog davon.
Vorsichtig untersuchte ich den Bereich in der Hecke, ließ mich auch von den Dornen des benachbarten Feuerdorns nicht aufhalten – und entdeckte das (süße) Geheimnis (in) der Eibenhecke (Bilder 4 bis 8).
Da lohnt sich die Plackerei der Amseleltern doch...
Autor:Norbert Wiegelmann aus Arnsberg |
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