Lichtturm erhält neue Technik
Vorerst Corona-bedingt keine Führungen in die Camera obscura
Arnsberg. Ab sofort werden im Lichtturm Arnsberg mit begehbarer Camera obscura, aufgrund der wieder stark angestiegenen Neuinfizierungen mit dem Corona-Virus keine Führungen mehr durchgeführt. Durch die beengten, räumlichen Verhältnisse können die erforderlichen Schutzmaßnahmen (Abstand halten) nicht garantiert werden.
Gernot Disselhoff, zuständig für den Lichtturm, erklärt: "In der kommenden Winterpause werden wir eine Generalreinigung und verschiedene technische Revisionen vornehmen. Dabei steht in erster Linie die Anschaffung und Installation eines neuen Beamers für unsere Präsentationsebene an, da der vorhandene Beamer seit nunmehr sechs Jahren ununterbrochen während der Führungen in Betrieb war und sich ein starker Qualitätsverlust eingestellt hat."
Corona-bedingt konnten in diesem Sommerhalbjahr nur ganz geringe Einnahmen durch Führungen erzielt werden. Diese Anschaffung ist deshalb nur möglich durch die Bewilligung eines Zuschusses in Höhe von 2.000 Euro über das Förderprogramm "Heimat-Scheck" des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW. Gefördert wurden in ganz NRW Initiativen und Projekte, die Menschen miteinander verbinden.
Gernot Disselhoff erzählt: "Die Bezirksregierung in Arnsberg hat uns über die Bewilligung dieses Zuschusses in Kenntnis gesetzt. Dafür sind wir sehr dankbar !" Mit der neuen Technik sollen dann im nächsten Jahr die Führungen wieder wie gewohnt aufgenommen werden.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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