Überraschungskonzert vor dem Elisabethheim Oeventrop
Mit einem grandiosen Überraschungskonzert, sorgte Initiator Leon Jaekel vor dem Elisabethheim für ein wenig Ablenkung vom tristen Alltag wegen dem Besuchsverbot in der Corona-Krise. Bewohner, Schwestern und Mitarbeiter, die überwiegend aus Ihren Fenstern dem Konzert beiwohnten, wurden durch die Musik in eine positive Stimmung versetzt.
Zur Einstimmung spielte er auf seinem Keyboard gut bekannte klassische Werke wie z.B. das berühmte "Rondo alla Turca" oder den ersten Satz der "Sonate in C" von W.A. Mozart. Neben dem zweiten Satz aus der berühmten "Sonate Pathéthique", durfte natürlich auch nicht das "Für Elise" von Ludwig van Beethoven fehlen.
Für die Fortsetzung des bunt gemischten Programms, hatte sich Leon familiäre Unterstützung organisiert. Gemeinsam mit seinem Großvater Erhard Jaekel, der lange Zeit den "Elisabeth-Chor" des Heimes geleitet hatte und seinem Vater Sebastian, wurden ein paar Volkslieder gesungen und vom Keyboard begleitet. Alle Zuhörer waren zum Mitsingen eingeladen was bei den bekannten Volksliedern wie, "Wenn alle Brünnlein fließen", "Horch was kommt von draußen rein" oder "Hoch auf dem gelben Wagen" eine wahre Freude war.
Zum großen Finale spielte das „Jaekel – Trio“, Leon Keyboard mit den Brüdern David Lyra und Jonas Trommel, die Stücke "Highland Cathedral", "Möge die Straße uns zusammenführen" und "Alte Kameraden".
Als Zugabe zogen die fünf hochkompetenten Musiker der Familie Jaekel noch einmal alle Register und spielten mit Keyboard, Lyra, Trommel, und Gesang noch einen Schützenfestklassiker. Die Begeisterung der Zuhörer und Musiker war so groß, dass eine Wiederholung allseits gewünscht und versprochen wurde.
Fotos: Gundula Wenzel
Autor:Ronald Frank aus Arnsberg |
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