So schön ist der Kunstsommer Arnsberg 2012
„Einfach klasse, dieser Besucherandrang“, befindet Peter Kleine, der Leiter des Arnsberger Kulturbüros beim Rundgang. Kunst, Musik und Show am laufenden Meter - der Kunstsommer Arnsberg drehte zum Wochenende richtig auf und macht weiter...
Sich den Geschehen rund um den Kunstsommer Arnsberg 2012 zwischen Gutenbergplatz und Glockenturm nicht hinzugeben bedurfte in den letzten Tagen einer großen Anstrengung. Diese haben aber nur weniger auf sich genommen, vielmehr wurde der Start des Festivals der Künste wieder zum Publikumsrenner.
Noch übersichtlich war am Freitagabend in der Handwerkskammer die Schar der Gäste, die sich die Eröffnung des Festivals nicht entgehen lassen wollten. Willi Hesse, Präsident der Handwerkskammer, verwies in seiner Rede auf die langen Zusammenhänge zwischen Handwerk und gestaltender Kunst. Er hob die Möglichkeiten der Kultur im Allgemeinen als Chance hervor, zum stressigen Alltag ein positive Distanz zu bekommen.
Bürgermeister Hans-Josef Vogel dankte in seiner Eröffnungsrede wieder des Sponsoren des Kunstsommers. „Die Themen des Kunstsommers helfen, den immateriellen Wohlstand der Stadt zu fördern“, so Vogel. So führe er die Menschen nicht nur über bekannte Grenzen hinweg, sondern sei zugleich auch ein Plattform der Vielfältigkeit.
Was das heißt, konnten die Teilnehmer des Eröffnungsrundgangs nach den vielseiten Klängen von „Alp Cologne“ an den verschiedenen Stationen erfahren. Ausstellungen und Installationen haben seit Tagen das Gesicht der Alt-Stadt verändert.
So zeigt die Arnsberger Fotografin Barbara Anneser in den Räumen der Handwerkskammer die Ergebnisse ihres Projektes „Ebenbilder“. Im Dialog mit Kathrin Ueberholz vom Kulturbüro erläuterte sie zur Eröffnung Hintergründe.
Neben Musik und Show, die am Samstag und Sonntag den Hunderten von Besuchern in Arnsberg geboten wurden, waren es am Sonntag vor allem die Inhalte des Kunstsommers, die unter dem Titel „Kommunikation“ die Massen durch die Straßen strömen ließen. In einem großen Bogen entlang der Ruhr und der Promenade gab es von Büngeners „Märchenwald“ über die Workshops an der Festhalle bis zu den Tangotänzern auf dem Steinwege die gesamte Bandbreite von Kunst und Kultur zu erleben.
Noch bis zum kommenden Sonntag, 19. August, läuft das Programm des Kunstsommer mit Theater, Musik und Ausstellungen (siehe „www.kunstsommer-arnsberg.de“).
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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