"Rote Socken" aus Sundern besichtigen Werke von August Macke

Die "Roten Socken" aus Sundern besichtigten die August-Macke-Ausstellung im Sauerland-Museum in Arnsberg. | Foto: Klaus Plümper
  • Die "Roten Socken" aus Sundern besichtigten die August-Macke-Ausstellung im Sauerland-Museum in Arnsberg.
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Zum Abschluss ihrer diesjährigen Wanderungen, Besichtigungen und Exkursionen verbrachten jetzt 26 „Rote Socken“ aus Sundern einen Nachmittag im Sauerland-Museum in Arnsberg. 
Philipp Frank  vom Sauerland-Museum erläuterte den Besuchern im Neubau die 130 ausgestellten Werke des Künstlers August Macke. Der Künstler, der 1887 in Meschede geboren wurde, zählt zu den bekanntesten deutschen Malern des Expressionismus. Sein wirtschaftlicher Erfolg  blieb jedoch aus. Erstaunlich war für die „Roten Socken“, dass Macke, der 1914 im Alter von 27 Jahren im 1. Weltkrieg sein Leben verlor, in seiner so kurzen, aber intensiven Schaffenszeit über 11.000 Werke geschaffen hat.

"Besser Faulenzen als Malen"

Aquarelle, Bleistift- und Kreidezeichnungen und Ölgemälde der Ausstellung zeugen von der intensiven Schaffenskraft des Künstlers, der einmal klagte: "Im Übrigen bringt die Malerei immer so viel ein, dass es besser wäre, man faulenzte". Philipp Frank stellte den „Roten Socken“ nicht nur die Gemälde und Zeichnungen, sondern den ganzen Künstler mit seinen interessanten Entwürfen für das Theater oder als Gestalter von bemerkenswerten kunsthandwerklichen Stücken vor. Das Besondere an der Arnsberger Ausstellung ist, dass eine große Zahl der Werke aus Privatbesitz stammt und bislang nur selten oder noch nie öffentlich zu sehen waren. Nach dem kulturellen Teil des Nachmittags gab es für die „Roten Socken“ Kaffee und Kuchen im Museums-Café.

Autor:

Martina Eickhoff aus Arnsberg

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