Riesige Beteiligung beim Oeventroper Martinszug
Ein nicht enden wollender Martinszug setze sich am Freitagabend um 18 Uhr in Gang
Fritz Sommer führte den Martinszug an, der auf der Straße Zum Osterfeld begann und sich weiter über die Straßen Oesterfeldweg, Im Oesterfeld, Oesmecke, Forstweg und Dinscheder Straße bis zum Elisabethheim schlängelte. Abgesichert wurde die Strecke vom Malteserhilfsdienst und Pfarrgemeinderat. Das freiwillige Tambourcorps und der Musikverein Oeventrop begleiteten den Umzug musikalisch.
Auf dem herrlichen Freigelände des Elisabethheims, hatten alle Gäste von den jeweiligen Terrassen einen hervorragenden Ausblick auf die eigens dafür geschaffene Freilichtbühne, um das Martinsspiel zu verfolgen. Das Vorbereitungsteam um die Familien Stephan und Inse Spielmann sowie Andre und Marion Weigel und Simone Nurk hatten das Stück wieder perfekt mit kleinen und großen Schauspielern einstudiert. Erstmalig ritt Nina Kaczykowski als "St. Martin" durch die Straßen, über die Bühne und teilte den Mantel mit dem frierenden Bettler. Kindgerecht moderiert wurde das Martinsspiel von Pamela Pietz.
Nach dem Theaterstückchen bedankte sich Nicola Echterhoff im Namen von Pastor Thomas bei allen Darstellern, dem Elisabethheim die diesen Ort zur Verfügung gestellt hatten, Malteserhilfsdienst, Tambourcorps und Musikverein sowie der VCSS die für die Beleuchtung und Beschallung auf dem Freigelände sorgten.
Mit dem Martinslied, wo alle noch mal kräftig mitsangen, machten sich die Teilnehmer auf den Heimweg. Für die Wegzehrung verteilte der Pfarrgemeinderat noch die beliebten kleinen Stütchen.
Text: Franz-Josef Molitor/Ronald Frank
Fotos: Franz-Josef Molitor
Autor:Ronald Frank aus Arnsberg |
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