5.000 Euro für „Aktion Lichtblicke“
Rekord bei „Lebendigem Adventskalender“ in Hüsten
Ein neuer Rekord bei Ullrich Steinwenders „Lebendigem Adventskalender“ 2019: Ein Erlös von 5.000 Euro, konnte der „Aktion Lichtblicke“ übergeben werden. 2016 entstand die Idee vom Hüstener lebendigen Adventskalender. Initiator Ullrich Steinwender hatte den Einfall und fand in Helmut Schulte von der Volksbank schnell einen Fürsprecher und Unterstützer. In kürzester Zeit hat sich das „Spektakel“ etabliert.
Der Ablauf ist einfach: 24 Termine bieten 24 Veranstaltungen, an jedem Tag im Advent ein Event. Vereine, Organisationen, Einzelhändler, Privatpersonen oder Institutionen beteiligten sich vom 1. bis 24. Dezember, jedes Jahr wechseln einige Teilnehmer. „Das ist wichtig, damit der Ablauf interessant bleibt, immer wieder innovative Ideen einfließen können“, achtet Steinwender auf Vielfalt. Dabei sollen alle Generationen zu ihrem Recht kommen: „Das war auch diesmal wieder der Fall.“Von der Fackelwanderung des SGV Hüsten über das offene Weihnachtssingen der Caritas bis zum Erscheinen des Nikolaus reichte die Angebotspalette.
Insgesamt bereits 17.500 Euro an Aktion "Lichtblicke"
Gleich der Start mit einer Typisierung für die Stefan-Morsch-Stiftung im Begegnungszentrum an der Schützenhalle Hüsten mit Unterstützung der Schützenbruderschaft brachte den erhofften Erfolg.Natürlich beteiligte sich Steinwender, ein bekannter Künstler, ebenfalls mit seinem „Schutzengel-Malen“. Er hat die meisten Aktionen besucht und war besonders von der stimmigen Atmosphäre angetan: „Egal wo ich war, die Menschen zeigten sich frohgelaunt, hatten Spaß und darauf kommt es an.“ So kalkulierte etwa der FC Sonnenburg mit 50 Besuchern, am Ende kamen mehr als drei Mal so viele. Die Kita „Pusteblume“ gestaltete ihre offizielle Weihnachtsfeier extra für den Adventskalender, die Feuerwehr bot Stockbrot und Musik, die Volksbank lud zur Bescherung mit Ralf dem Zauberer, ein Laufband beim Landsknecht sorgte für sportlichen Touch. Die Sparkasse hatte erst Pech, weil eine defekte Sicherung das Waffelbacken verhinderte, aber schnell war Abhilfe getroffen. „Jeder ließ sich etwas einfallen, alles wurde gut angenommen“, freute sich Ullrich Steinwender. Eintritt wurde nicht erhoben, aber überall stand eine Spendenbox. „Schließlich geht es um caritative Unterstützung“, freute sich der Initiator über die finanzielle Anerkennung. Die Geldhäusern stockten noch auf: „So viel hatten wir noch nie.“ So wurden nun bereits 17.500 Euro an die Aktion „Lichtblicke“ überwiesen, damit notleidenden Menschen in Südwestfalen geholfen werden kann.
Autor:Martina Eickhoff aus Arnsberg |
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