Reisebericht vom Cilento eine der schönsten Regionen Italiens

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Ankunft Neapel! Ein Mietwagen wartet schon auf uns und los geht's Richtung San Marco des Castellabate.
Ein kleiner Ort, der stategisch herausragend und landschaftlich wunderschön ist. Außerdem hat San Marco einen der besterhaltenen historischen Zentren im Cilento (Nationalpark). San Marco ist ein guter Ausgangspunkt für Besichtigungstouren. Hier läßt es sich preiswert wohnen, essen und trinken. Von St. Maria aus führt eine Serpentinenstraße hinauf nach Castellabate, 280 m über dem Meer. Oben gibt es ein Restaurant, wo man die "beste Pizza der Welt" essen kann mit Aussicht auf Capri.
Ein Ausflugsziel war Pestum, die größte italienische Tempelanlage ist beeindruckend.
Spannend ist eine Reise zum Vesuv, der weihin sichtbar vom Dunst umnebelt etas bedrohlich aussieht. Im Krater sieht man kleine Rauchwölkchen, die nach Schwefel riechen, aufsteigen. Verwirrend ist die Beschilderung zum Vesuv. Die Problematik der Müll-Entsorgung fällt nach wie vor auf.

In Agrooli scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und fast kommt es einem vor, als tickten hier die Uhren langsamer. Ein ruhiger Ort, die Gassen und Treppenwege sind zu schmal selbst für kleine Autos. Von oben genießt man auf der einen Seite das Meer, den Hafen, Paestum, Salerno und im Horizont Capri, auf der andere Seite das hügelige Landesinnere und die moderne Stadt.

Pisciotta ist bekannt für hochwertiges Olivenöl, das man bestens empfehlen kann.
In allen italienischen Dörfern gibt es einen Platz, der mit Bäumen und Bänken ausgestattet, ein Treffpunkt ist für alt und jung.

Von Pisciotta fährt man weiter in den paradiesisch schönen kleinen ort Palinuro
Hier lohnt sich eine Bootstour, vorbei an Klippen und bei wenig Wellengang hinein die die Grotten.
Pompeji muß man besichtigen !! Um alles zu erfassen, benötigt man mindestens zwei Tage. Die einzigartigen archäologischen Stätten sind überwältigend und beeindrucken. Eine ganze Kultur ist in jenem Moment vor 2000 Jahren konserviert worden, als der Vesuv ausbrach.
Von Salerno aus gehts mit dem Motorboot nach Capri. Es gibt auch die legendäre Küstenstraße, aaaber ... man blickt aus Bussen die schroffen Felswände hinunter zum Meer.(nicht für jeden gut, besonders nicht bei Höhenangst) Bei Gegenverkehr braucht man außerdem sehr viel Geduld, wenn Busse und PKW s zurücksetzen müssen, um ein anderes Fahrzeug vorbeilassen zu können. Einfach "traumhaft" ist die Bootsfahrt vorbei an Amalfi und Positano. Positano wurde nicht in die Horizontale, sondern in die Vertikale gebaut. Für einen Besuch des Ortes sind gute Kniegelenke wichtig, es gibt aber auch Aufzüge vom kleinen Strand aus in diverse kleine Hotels.

Dramatisch erhebt sich Capri aus kristallklarem Wasser. Der Anblick von Weinbergen, Zitronen- und Olivenhaine setzt Endorphine im Körper frei.
Die Einfahrt in den Hafen Marina Grande mit den bunten Häusern ist sehenswert. Mit einer Entdeckungstour der nur gut zehn Quadratkilometer großen Insel beginnt man am besten in Capri, dem größten Ort der Insel. Dorthin gelangt man mit Taxen, Kleinbussen oder der Funicolare (Seilbahn).
Die Piazetta und die kleinen Einkaufsstraßen sind sehenswert aber sehr touristisch. Um das Kleinod der süditalienischen Küste zu bewundern, kommen täglich fast 16.000 Touristen auf die Insel.
Hauptattraktion von Anacapri ist die Villa San Michele mit einem
wunderschönen Garten. Die herrliche Aussicht auf Capri und die Marina Grande entschädigen ein wenig den Touri-Rummel.
Eine Inselrundfaht führt entlang der 17 Kilometer langen zerklüfteten Steilküste Capris. Zu Fuß kann man die Insel auch erkunden, allerdings sind nicht alle Wege gut gekennzeichnet. Die Vielfalt und Schönheit der Insel erlebt man aber am besten auf einer Wanderung. Vom höchsten Berg dem Monte Aolaro aus ist das Panorama atemberaubend schön !

Das alles sollte man gesehen und erlebt haben:

AMORE PER SEMPRE !

Autor:

Ingrid Hillenkamp aus Arnsberg

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