In der Weihnachtsbäckerei Teil 1
noch eine Woche und es ist der erste Advent. Höchste Zeit die Weihnachtsbäckerei zu öffnen und das, lassen sich unsere vier Kinder natürlich nicht entgehen. Traditionell beginnen wir dann mit der ersten Rutsche Spritzgebäck.
Zubereitung wie folgt:
250 g Butter, 200 g Zucker geschmeidig rühren. 1 Päck. Bourbon Vanille Zucker, 1 Päck. Vanille Zucker, ½ Päck. Citro Back, ½ Päck. Orangen Back und 3 Eigelb hinzufügen. 500 g Mehl, 2 gestr. Teel. Backpulver und gut 1 Eßl. Milch zunächst unterrühren und anschließend weiterkneten.
Jetzt folgt der schwierigste Teil. Den Knetteig durch den Fleischwolf mit Spezialvorsatz in beliebige Länge zu drehen. Nicht weil das drehen schwer geht, nein, vier Schleckermäuler versuchen immer wieder, den Teig in Ihren Mund anstatt in den Fleischwolf zu stopfen. Wobei natürlich jeder auf den Anderen achtet, nicht dass einer mehr nascht als man selbst. Als dann das erste Blech belegt war ging es für etwa 10- 15 Minuten in den Backofen. Strom 175° Grad Umluft bei Gas 3 – 4. Anschließend auf einem Rost abkühlen lassen. Zum Schluss folgte noch das eintauchen der Gebäckspitzen in Kuvertüre. 2 Teile Vollmilch und 1 Teil Zartbitter Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Und schon waren sich die Schleckermäuler wieder einig, dass die Kuvertüre viel zu wenig für soviel Spritzgebäck sei. Man hatte doch schon wieder im Hinterköpfchen, die überschüssige Kuvertüre mit Obststückchen aus dem Topf zu schlecken. Jetzt sind die Plätzchen fertig und die Schleckermäuler papp satt. Das Abendessen hat sich somit für heute erledigt. Aber mal ehrlich; gibt es was Schöneres als den herrlichen Duft im Haus, rundum strahlende und stolze Kinder auf das selbstgebackene? Die Vorfreude auf Weihnachten ist auf jeden Fall heute deutlich angestiegen. Fortsetzung folgt incl. Rezept. Vielleicht habe ich den Ein oder Anderen zum nachbacken animiert oder auf die Idee gebracht, sein Backrezept ebenfalls zu veröffentlichen.
Autor:Ronald Frank aus Arnsberg |
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