Der Brauchtumsverein Osterfeuer Oeventrop e.V. hat seine Feuertaufe mit Bravour bestanden

Nie zuvor war das Interesse am Oeventroper Osterfeuer, sowohl bei der Bevölkerung als auch bei den örtlichen Medien, bereits im Vorfeld so groß. Dafür gesorgt hatte der erst im Januar neu gegründete Brauchtumsverein Osterfeuer Oeventrop e. V. mit seinem 1. Vorsitzenden Hermann Löser. Aufgrund der vielen Nachfragen, wurde von Hermann im Internet eine eigene Seite erstellt, worüber sich Jeder über den neusten Stand der Entwicklung, Planung und Durchführung bezüglich des diesjährigen Osterfeuers, informieren konnte. Dies war auch dringend notwendig, bedingt durch die Riesenbaustelle Dinscheder Brücke.

So wurden nicht nur Banner, die auf das Osterfeuer hinwiesen aufgehängt, sondern auch eine Woche vorher, ein über 5 Meter hoher und fast eine Tonne schwere Osterhasi aus Strohballen auf der Eiswiese aufgestellt. Zu seinen Füßen wurde dann noch am Ostersonntag „das größte Osternest des Sauerlandes“ aufgebaut, in dem 400 Ostereier auf die Kinder warteten.

Bereits um 19:00 Uhr füllte sich der Zuschauerbereich auf der Eiswiese,. Von dort hatte man einen herrlichen Blick auf das Osterfeuer auf der gegenüberliegenden Ruhrseite. Gegen 20:30 Uhr setzten sich die Fackelträger von der Sporthalle in Richtung Osterfeuer in Bewegung. Pfarrer Ernst Thomas wurde dann die Ehre zuteil, das Osterfeuer anzuzünden. Er hatte sich jahrzentlang um die Fortsetzung des Osterfeuerbrauchtums bemüht.

Für die Beköstigung mit Bratwurst vom Grill und gekühlten Getränken, war ebenfalls bestens gesorgt. Umrahmt wurde das Programm mit einigen österlichen Klängen vom Musikverein Oeventrop.

Dies alles war nur möglich, durch zahlreiche Sponsoren und Helfern sowie allen Oeventroper Vereinen.

Die zahlreichen Gäste waren sich einig: Der Brauchtumsverein Osterfeuer Oeventrop e.V. hat seine Feuertaufe mit Bravour bestanden.