Feier zum 40-jährigen der Kompanien der St. Stephanus-Schützenbruderschaft abgesagt
Das Jubiläum bleibt – Die Feier fällt aus
Leider muss nun auch die geplante Veranstaltung zum 40-jährigen Jubiläum der Kompanien am 26. September 2020 ausfallen.
Die Kompanievorstände sind sich einig, dass aufgrund der Corona-Pandemie eine Durchführung nur mit großen Einschränkungen möglich gewesen wäre und eine unbeschwerte Feier aufgrund der Rahmenbedingungen nicht zu verantworten wäre.
Die Geschichte der Kompanien begann am 15. März 1980. Der damalige Schützenhauptmann Franz-Friedrich Bienstein konnte 36 Schützenbrüder im Stephanushaus zur Gründungsversammlung zweier Kompanien begrüßen. Gewählt wurden als kommissarische Kompanieführer der „Ersten“ Martin Kaiser und der „Zweiten“ Rolf Döring. Auf den späteren Kompanieversammlungen wurden dann die Kompanievorstände von den jeweiligen Mitgliedern gewählt.
Ziel der Kompanien war und ist, das Schützenwesen in Niedereimer weiter zu beleben. Dies bestätigte sich auch in den nächsten Jahren aufgrund steigender Mitgliederzahlen.
Als historische natürliche Grenze der Kompanien gilt der Verlauf des Wannebach. Der Bereich, der in Fließrichtung links liegt ("altes Dorf"), zählt zur 1. Kompanie. Das Gebiet rechts vom Bach, ist das Einzugsgebiet der 2. Kompanie. Auswärtigen Neumitgliedern ist die Wahl der Kompanie ebenso freigestellt, wie auch den Bürgern von Niedereimer selbst.
Kompanieveranstaltungen wie das Maibaum- oder Herbstfest der „Ersten“ wie auch das Kompanievergleichsschießen und die Winterwanderung der „Zweiten“ sind mittlerweile zu beliebten Traditionen geworden, wo Gemeinschaft gelebt wird. Aktuelle Kompanieführer sind Wolfgang Goor bei der „Ersten“ und Christian Tschauder bei der „Zweiten“, die sich mit Ihren Vorstandteams im Sinne der St. Stephanus - Schützenbruderschaft engagieren.
Autor:Dietmar Eickhoff aus Arnsberg |
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