Arnsberger Schüler beim Filmfestival

"Close Vision" stammt von Schülern des Gymnasium Laurentianum. Foto: Schülerfilmfestival NRW | Foto: Foto: Schülerfilmfestival NRW
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  • "Close Vision" stammt von Schülern des Gymnasium Laurentianum. Foto: Schülerfilmfestival NRW
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Mit ihrem Kurzspielfilm "Close Vision" sind Schüler der Stufe 12 des Gymnasium Laurentianum beim 16. Internationalen Kinder- und Jugendfilmfest Marl und dem 13. Schülerfilmfestival NRW dabei. Sie haben es in die illustre Runde der 14 Schülergruppen geschafft, die ihre Beiträge zeigen dürfen und auf einen Preis hoffen können. Beworben haben sich dafür rund 100 Gruppen.

Hintergrund: Vom 11. bis 17. November sitzen Jugendliche aus ganz NRW im Rathaus Marl in der ersten Reihe, lernen Gutes von Schlechtem zu unterscheiden, diskutieren und stärken ihre Medienkompetenz.

Das Programm:
Um Musik, Tanz, Film und Literatur geht es am Donnerstag, 11. November, ab 14 Uhr. Treffpunkt ist das Rathaus Marl.
Am Samstag, 13. November, werden alle 14 Kurzfilme der Schüler, die es ins "Finale" geschafft haben,von 9.30 bis 17 Uhr im Rathaus Marl gezeigt.

Die Jury:
In der Jury sind neben anderen Lehrer und Schüler (darunter Katharina Terwonne und Rabea Effelsberg vom ASGSG in Marl), Vorjahressieger Jonas Zimmermann aus Düsseldorf (Preisträger „Marl Goes Babelsberg“, Ulrich Spies (Grimme-Institut) und WDR-Chef-Kameramann Reinhard Gossmann vertreten.

Die Preise:
Vier Preise gibt es: Marl Goes Babelsberg ist der Hauptpreis, gestiftet von der Sparkasse Vest. Das Siegerteam wird das berühmte Filmstudio nahe Berlins besuchen. Die GEW NRW und die Ortsverband der GEW Marl-Dorsten-Haltern stiften jeweils einen Preis, und es gibt einen Sonderpreis des Bischofs von Münster.

Die Filme:
"Close Vision" (Kurzspielfim, 8 Minuten): Nick hatte eine Vision: einen Unfall auf der Autobahn. Als er am nächsten Tag sieht, dass es wirklich zu dem Unglück gekommen ist, erkennt er, dass er eine einzigartige Gabe besitzt. Als er jedoch den Tod seines Freundes Oliver voraussieht, tut er alles, um das Schicksal abzuwenden...

"Ein unheimliches Spiel" : Schüler der 6. bis 8. Klassen des Clara-Schumann-Gymnasiums Holzwickede haben diesen Kurzspielfilm (15 Min.) gemacht. Story: Sieben Jungen haben sich getroffen, um in der Schule Hausaufgaben zu machen. Sie sollen einen Gruselgeschichte schreiben. Während sie das tun, wird ihre Geschichte allmählich zur Realität...

Die Klasse 6a des Marler ASGSG präsentiert mit "2065" einen Kurzspielfilm von zehn Minuten Länge. Klimawandel? Was haben wir damit zu tun? - Die im Anschluss an Al Gores Film "Eine unbequeme Wahrheit" provokativ gestellte Frage, was wir mit dem Klimawandel zu tun haben, ist der rote Faden in dem Film.

„Atempause“ heißt der Beitrag des Ernst-Barlach-Gymnsiums aus Castrop-Rauxel. Schuler der 12. Stufe.
„Amok Impuls“ nennen die Mitglieder des Vereins „Aber Hallo“ aus Alsdorf ihren Beitrag. Die Schüler der 8. bis 11. Klassen haben das Thema Amoklauf aufgegriffen.
"Mut im Bauch“ stammt von der Tremoniaschule (Dortmund). Die Schüler der 6. bis 9. Klasse haben sich mit Zivilcourage beschäftigt.
„Ich bin nicht, was ich bin“: Das Vestische Gymnasium (Bottrop-Kirchhellen) setzt sich in dem Experimentalfilm mit Identität auseinander.
Eine Knet-Animation stammt von der Realschule Enger: „Geschichten aus unserer Stadt“ erzählen die Neuntklässler in dem Dreiminüter.
Um ein zerrissenes Leben geht es in „Festung Mülheimer Ring“ der Kölner Katharina-Henoth-Gesamtschule, die Geschichte von Mehmet (14).
„Das Amulett“ ist ein Kurzspielfilm der Münsterlandschule: Bei Bauarbeiten finden Schüler ein Skelett - und entdecken ein Geheimnis.
"Oneway Ticket" ist ein 11 Minuten langer Kurzspielfilm, den die Theater-AG der Marienschule in Münster vorstellt. Inhalt: Immer wieder aufstehen ist hart. Doch was passiert, wenn man am Ende seiner Kräfte ist? Wenn der Alarm ertönt, und es kein Zurück mehr gibt? Oneway Ticket schildert die Geschichte eines Mädchen, welches sich in seiner einsamen Welt nicht mehr zurechtfindet und nur noch einen Ausweg sieht...
"Passion" ist ein Experimentalfilm (14 Min.) von Schülern der Stufen 9 bis 11 der Ferienakademie Film aus Köln. Passion steht für Leidenschaft, Hingae, Begeisterung, Aufopferung, Neigung, das Leiden Christi. An sieben Wochentagen spielen die Jugendlichen Autoren des Flms die unterschiedlichen Variaten der Passion durch.
"Variationen der Straße" (Johannes-Rau-Gymnsaium, Wuppertal, Klasse 13) ist ein Dokumentarfilm. In dem 15-Minüter geht es um Jörg, obdachlos und alkoholkrank. Im MIttelpunkt steht sein Alltag und wie er in seine Lage geraten ist. Jörg erzählt von seinen Wünschen und dem Ziel, mit dem Trinken aufzuhören, damit sich sein Sohn (der ihn eines Tages aufsuchen wird) nicht für ihn schämen muss.
"Träum' weiter" (Gymnasium Schwertstraße, Solingen, Klassen 7 bis 12) zeigen einen Kurzspielfilm (15 Minuten). Eine Nachrichtensendung berichtet von erstaunlichen Ereignissen: Die Regierung gibt ihr Versagen zu, eine "Glücksspielpolizei" bietet kostenlose Umarmungen in der Fußgängerzone an, Fußballer geben sich selbst die rote Karte, und sogar das Wetter wird besser. Alles nur geträumt?

Der Leiter:
Detlef Ziegert betreut seit 16 Jahren das Internationale Kinder- und Jugendfilmfest Marl und seit 13 Jahren das Schülerfilmfestival NRW.

Alle Filme und nähere Infos: www-schuelerfilmfestival-nrw.de
twitter/sffnrw

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein

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