Arnsberger Glockenturm in ungewohnten Zusammenhängen
Dieser Beitrag dürfte in der Hauptsache (aber nicht nur!) etwas für Arnsberger sein, denn er handelt vom weit sichtbaren Wahrzeichen der Stadt, dem Arnsberger Glockenturm. Der steht in der Altstadt und ist in der Stadtsilhouette unverkennbar (Bild 1).
An dieser Stelle sollen aber nun keine Ausführungen zur Geschichte des Bauwerks folgen. Meine Intention ist vielmehr, anhand einiger Fotos aufzuzeigen, wie reizvoll es sein kann, dem Glockenturm fotografisch aus ganz unterschiedlichen Perspektiven „zu Leibe zu rücken“.
So erscheint der Glockenturm einmal, als stünde er in freier Landschaft mutterseelenallein mitten auf einer Wiese (Bild 2).
Oder er lässt sich in die Nachbarschaft der klassizistischen Gartenhäuser in den ehemaligen Bürgergärten aus preußischer Zeit rücken (Bilder 3 und 4).
Vom Schlossberg aus kann man ihn an die Schlossruine heranrücken (Bild 5).
Auch die Kombination von Natur und Stadt lässt sich anhand des Glockenturms fotografisch einfangen.
So kann man, selbstverständlich je nach Jahreszeit und geeignetem Standort, dem Glockenturm ein Passepartout verpassen, sei es aus grün belaubten (Bild 6) oder kahlen Bäumen (Bild 7).
Und die Verbindung von Tierwelt und Stadt lässt sich mit ein wenig Glück ebenfalls darstellen, wie die Krähe (Bild 8) und der Graureiher (Bild 9) belegen, die scheinbar auf einem Ast direkt vor dem Glockenturm zu sitzen scheinen.
Und für Romantiker gibt es noch den Glockenturm mit Vollmond zu sehen (Bild 10). Der Wetterhahn auf der Spitze des Glockenturms geht scheinbar auf dem Mond spazieren (Bild 11).
Ich würde mich freuen, wenn dieser kleine Rundgang rund um den Arnsberger Glockenturm ein wenig gefallen hat.
Die Fotos sind zu unterschiedlichen Jahreszeiten und in verschiedenen Jahren entstanden. Sie sollen zeigen, dass es durchaus lohnend sein kann, die Perspektive auf Dinge manchmal zu ver-rücken – das gilt nicht nur für den Arnsberger Glockenturm.
Autor:Norbert Wiegelmann aus Arnsberg |
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