Arnsberg feiert Samstag und Sonntag sein erstes Olivenölfest
Der Hof des Klosters Wedinghausen in Arnsberg scheint allen Akteueren als geeigneter Ort: Hier soll das erste „Arnsberger Olivenölfst“ an diesem Wochenende, Samstag und Sonntag, 15. und 16. Oktober, stattfinden.
Antonio Attoli, Weinhändler in der Arnsberger Altstadt, hatte den Anstoß gegeben und für seine Idee eine Vielzahl von Unterstützern gefunden. In erster Linie sind es Freunde und Geschäftspartner aus Italien, die für zwei Tage den altehrwürdigen Hof am Kloster Wedinghausen in Arnsberg mit italienischem Flair ausschmücken wollen.
„Olivenölfeste gehören in Italien zur Tradition“, erklärt Attoli. Und was dort bestens funktioniert, kann wohl auch in Arnsberg nicht schief gehen. Ihren engagierten Beitrag wollen dazu am kommenden Wochenende auf jeden Fall einige Unterstützer leisten: Italienische Händler sorgen für landestypische Leckereien, Arnsberger Firmen stellen ihre Produkte aus und auch Kunst und Kultur sollen nicht zu kurz kommen.
Ganz eng mit dem Olivenölfest verbunden ist eine Aktion im Arnsberger Wald. Direkt aus einer Plantage in Italien werden Setzlinge eine selten Eichenart nach Arnsberg kommen. Sie sollen am Donnerstag vor dem Fest in Zusammenarbeit von Schülern und Lehrern der Ruth-Cohn-Schule, der Neuen Arbeit Arnsberg sowie des Landesbetriebes Wald und Holz in Arnsberg auf einer geschützten Fläche an der Grenze des Stadtwaldes bei Stemel gepflanzt werden.
Neben italienischen Spezialitäten (Öle, Weine, Wurst, Schinken, Brot usw.) wollen heimische Firmen ihre Produkte zeigen: Die Fa. Graef zeigt einen Ausschnitt ihres Programms, die Fa. Wesco ist mit Produkten zur Aufbewahrung in der Küche vor Ort.
Auf dem Klosterhof sollen mehrere Zelte stehen, im Programm wird es die Möglichkeit zur Besichtigung von Stadtarchiv, Bierkeller und historischer Bibliothek geben.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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