Arnsberg dreht auf: "Der Kunstsommer ist einfach gut!"

Die Compangnie Manuel Quero mit Soo-Jin Jin-Heil und Tanja Berg tanzte zur Kunstsommereröffnung. Fotos: Albrecht
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  • Die Compangnie Manuel Quero mit Soo-Jin Jin-Heil und Tanja Berg tanzte zur Kunstsommereröffnung. Fotos: Albrecht
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Arnsberg. Mal wieder im Hof des Klosters Wedinghausen ist zum letzten Wochenende der Arnsberger Kunstsommer eröffnet worden. Bei der 18. Veranstaltung in Folge gab´s neben dem üblichen geführten Kunstsommerrundgang getreu dem Motto dieses Jahres ein „betörendes“ Schokoladenkonzert zu hören... und zu schmecken.

Der Eröffnung durch Bürgermeister Hans-Josef Vogel waren in den Tagen zuvor viele Foto- und Kunstausstellungen vorausgegangen, die eine gelungene Einstimmung bildeten. „Der Kunstsommer hat sich auch als Lernraum einen wirklichen Namen gemacht“, lobte Vogel zur Eröffnung. In der Altstadt sei der Kunstsommer fest verwurzelt und zudem mit der Stadtgeschichte eng verbunden. Auch in diesem Jahr dürfe man dazu wieder Inspiration und Begegnung erwarten. Der Bürgermeister dankte vor allem für das Engagement der vielen Sponsoren, die den Kunstsommer möglich machten.

Engagement der vielen Sponsoren

Für die ergriff Norbert Runde von der Sparkasse Arnsberg-Sundern das Wort. „Die Unterstützung des Kunstsommers durch Sponsoren ist ein Gemeinschaftsprojekt“, sagte Runde. Es liege den Beteiligten viel daran, einen wundervollen Kunstsommer auf die Beine zu stellen. Denn: „Der Kunstsommer ist einfacht gut“, sagte Norbert Runde.
Davon konnten sich im Anschluss an die Reden die vielen Eröffnungsgäste überzeugen. Manuel Quero aus dem Bogen tanzte im Trio seine Interpretation des Kunstsommer-Mottos, bevor von Kunsthistorikerin Karin Lionek die Ausstellung „40x Yva/40x Newton“ aus dem Stadtmuseum Nordhorn im Kloster Wedinghausen eröffnet wurde.

Stadtmuseum Nordhorn stellt Newton-Ausstellung bis Oktober

Zu einem außergewöhnlichen Genuss in allen Sinnen wurde das Live-Konzert von Christina Rommel unter dem Titel „Schokolade - ein Konzert für die Sinne“. Zur Musik wurden auf Bühne immer wieder Schokoladenhäppchen von einem Konditormeister einer Lippstädter Pralinenfirma hergestellt, die im Publikum verteilt wurden.

Nach diesem Wochenende betört der Kunstsommer weiter. Noch bis Sonntag sind auf jeden Falle alle Ausstellungen im Rahmen des Kunstsommers zu sehen. Jeden Tag gibt´s Programm u.a mit Abschlusskonzerten einzelner Workshops. Am Freitag, 15. August, lädt die Literarische Gesellschaft Arnsberg zur Lesung „Hexen und Heilige“ in den Blauen Saal des Sauerlandmuseums ein. Am Samstag, 16. August, ist wieder „Rock in der Twiete“ (17 Uhr) und die Serenade im Museumshof (21 Uhr).

Der Kunstsommer hat viel zu bieten...

Die offizielle Seite zum Kunstsommer 2014

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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