Maskottchen geköpft!

„Wer macht sowas?“, fragen Filialleiterin Angelika Untiedt und Dr. Horst Heidel, Inhaber der Pinguin-Apotheke.
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  • hochgeladen von Manuela Lieflaender

neheim. Filialleiterin Angelika Untiedt war entsetzt, als an einem Montagmorgen vor zwei Wochen das zerstörte Wahrzeichen der Pinguin-Apotheke mitten auf der Mendener Straße fand. Unbekannte hatten den ca. drei Meter großen Pinguin von seinem Podest gestoßen und geköpft.

„Der Pinguin wurde ganz gezielt zerstört“, weiß Inhaber Dr. Horst Heidel, „davon geht auch die Polizei aus. Die Schnüre mit denen der Kopf befestigt war, sind durchgeschnitten worden.“ Der Pinguin gehört seit 1987 zur Apotheke, er ist ein Unikat, das einen Wert von mehreren tausend Euro hatte. In den knapp 25 Jahren, in denen die Figur das Wahrzeichen der Apotheke ist, wurde sie drei Mal zerstört. „Ich hoffe, dass wir ihn wieder repariert bekommen. Mal schauen, ob das noch klappt. Momentan weiß ich noch nicht, wen ich damit beauftragen könnte“, so Dr. Horst Heidel, der aus Soest anreiste, um das zerstörte Maskottchen zu begutachten.
Gelingt dem Apotheker die Reparatur, plant er den Pinguin zukünftig ordentlich zu sichern. „Beispielsweise mit Stacheldraht“, überlegt Heidel.

Autor:

Manuela Lieflaender aus Menden (Sauerland)

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