Klinikum Arnberg mit Förderungsurkunde ausgezeichnet

Auch der 3. Arnsberger Schlaganfalltag hat wieder alle Erwartungen übertroffen.
Das Wissen über den Schlaganfall in der Öffentlichkeit zu verbessern ist ein Ziel dieser Veranstaltung.

Rund 70 Schlaganfall Patienten werden monatlich im
St. Johannes- Hospital behandelt (Tendenz) steigend.

Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde, so Chefarzt Dr. Armin Buss.
Treten halbseitige Lähmung, hängende Mundwinkel, Seh -und Sprachstörungen auf, sofort den Notruf 112 wählen oder die Klinik aufsuchen.
Der Sprecher der Selbsthilfegruppe Schlaganfall Betroffene und Angehörige im HSK DieterSteinberg überreichte dem Sprecher der Geschäftsleitung am Klinikum Arnsberg Herrn Kemper die Förderungsurkunde der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe . Mit dieser Urkunde wird das besondere Engagement zur Förderung der Schlaganfall- Selbsthilfe gewürdigt.
Ein weiterer Dank ging an die Arnsberger Kontaktstelle und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im HSK und das Kompetenzteam Selbsthilfe HSK.
Dem Förderverein des JOHO unter seinem Vorsitzenden Uli Mönke der in diesem Jahr sein 30 jähriges Jubiläum feiert wurde vom Mitglied des Bundestages Franz Müntefering für die geleistete Arbeit gedankt. Das Klinikum Arnsberg habe Pionierarbeit auf dem Gebiet der Schlaganfallerkrankungen geleistet. Die Koperation mit der SHG- Schlaganfall sei besonders lobenswert.
An den vielen Aktionen zum Schlaganfalltag, waren wieder mehrere hundert Besucher gekommen. Bei der Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader warteten die Besucher geduldig mehrere Stunden bis sie an der Reihe waren. Die Informationsstände waren ebenfalls gut besucht. Auch das speziell zum Schlaganfalltag angebotene Essen im Restaurant war ein Renner.