Gasaustritt in Hüsten ruft Großaufgebot der Feuerwehr auf den Plan

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Hüsten. Am Abend des 18. Februar meldete gegen 19:50 Uhr der Bewohner eines Sechsfamilienhauses im Herdringer Weg in Hüsten der Feuerwehr-Leitstelle des Hochsauerlandkreises in Meschede Gasgeruch im Haus.

Daraufhin alarmierte der Leitstellendisponent umgehend die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, den Löschzug Hüsten und die Löschgruppe Herdringen sowie einen Rettungswagen zur Hilfeleistung.

Vor Ort wurde vom Einsatzleiter ein Trupp unter schwerem Atemschutz in das Gebäude geschickt, um den Hauptgashahn zu schließen. So konnte erfolgreich verhindert werden, dass aus dem Leck weiter Gas austrat. Das Leck wurde an einer Gastherme in einer der Wohnungen des Hauses lokalisiert. Zudem wurden Messungen im Hinblick auf eine etwaige erhöhte Gaskonzentration durchgeführt. Diese ergaben, dass zum Messzeitpunkt keine akute Gefahr mehr bestand, sodass Entwarnung gegeben werden und der größte Teil der rund 65 Einsatzkräfte wieder abrücken konnte.

Bis zum Eintreffen des ebenfalls verständigten Energieversorgungsunternehmens wurde das Haus durch die Einsatzkräfte weiter gelüftet. Anschließend konnten auch die restlichen Einheiten wieder in ihre Standorte zurückkehren. Die Arnsberger Feuerwehr war auf Grund der zunächst kritischen Lageeinschätzung in der Anfangsphase des Einsatzes mit insgesamt 10 Fahrzeugen auf der Anfahrt bzw. vor Ort.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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