DSDS: Andrea Berg himself... Mit Bildergalerie

Wird Beatrice der neue Superstar? | Foto: RTL Presse
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"Wer kann die Leistung von Beatrice besser beurteilen als Andrea Berg himself?!", brüstete sich Dieter Bohlen in der dritten Motto-Show von DSDS.
Was schon in den letzten Staffeln häufig von der Jury kritisiert wurde, nämlich, dass die Kandidaten zu schlecht Englisch sprechen würden, sollte sich ´der Dieda` vielleicht mal besser selbst zu Herzen nehmen.

Und jetzt mal Hand auf´s Herz, wer kann sich die Kandidaten der aktuellen Staffel eigentlich merken? Als Zuschauer gähnt man sich so durch die Show, Olivia Jones als Backup hin oder her. Ohnehin stelle ich mir die Frage: Welche Aufgabe hat sie, er, es dort überhaupt?
Dann doch lieber Rauuuuuuuul Richter, denn wir sind ja alle froh, dass Markus Schreyl weg ist. Ein richtiges Showtalent ist bei DSDS ohnehin nicht gefragt, dafür ist das Ego von Bohlen einfach zu groß. Man kann es schon als fortschrittlich bezeichnen, dass sich Bill Kaulitz traute, dem "Pop-Titan" zu widersprechen, auf einen Disput wollte aber auch er sich nicht einlassen. Und Zwillingsbruder Tom? "Äh und äh" stottert der sich durch die Live-Shows und ist sichtlich bemüht, seine Gedanken zu sammeln. Immerhin gelingt es ihm, sich zwischen den "Ähs" kritisch zu äußern und diese Kritik - auf Nachfrage der Kandidaten - sogar begründen zu können. Das kann längst nicht jeder - Juror Mateo ist dafür das beste Beispiel. "Warum die Performance nicht gut war?", greift er die Frage auf, um Zeit für seine Antwort zu gewinnen. Und weil ihm natürlich nichts einfällt, sagt er grimmig "weil sie nicht gut war". Manche Kandidaten wagen es ja tatsächlich, noch mal nachzuhaken, was diese schöne Antwort zur Folge hat: "Sie war einfach nicht gut." "Ja, aber das ist doch Geschmacksache." "Nein, ist es nicht."

Wo die Liebe hinfällt...

Man darf natürlich auch nicht vergessen, zu erwähnen, dass es in der aktuellen Staffel wieder ein Liebespaar gibt: Erwin und Lisa. Hach, wie schön! Diese Geschichte ist ungefähr so spannend, wie der Vater-Sohn-Konflikt von Tim David Weller.

Ab und an geht es bei DSDS dann auch mal um die Performances. Die waren am letzten Samstag fast durchgängig schlecht. Im Normalfall ist es so, dass die Wahrnehmung der Zuschauer und die der Jury bei dieser Sendung meilenweit auseinander driftet, doch dieses Mal fühlte man sich als Zuschauer tatsächlich mal so, als hätte man den selben Auftritt wie Dieter & Co. gesehen. Einzig Beatrice Egli, das Schlager-versessene Mädel, hat es geschafft, sich gut zu verkaufen und bekam den Telefon-Joker in Form von Andrea Berg. Ob Beatrice auch der neue "Superstar" wird? Zu gönnen wär´s ihr.

Autor:

Manuela Lieflaender aus Menden (Sauerland)

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