RC Victoria Neheim-Nachwuchs erfolgreich beim Neustart der Saison
Die Nachwuchsfahrer des RC Victoria glänzten bei der Zeitfahrmeisterschaft von NRW: In Elsdorf bei Köln gewann Judith Rottmann das Rennen der U15 vor Anna Maria Borger aus Quadrath sowie Emily Koch aus Herford. Mit Platz fünf und neun fuhren Jonathan Rottmann und Kenai Sterenborg am gleichen Tag in der U17 Klasse nur knapp am Podium vorbei. Trotzdem zeigten sie mit ihren guten Platzierungen, dass zu den besten Fahrern in NRW gehören. Die Distanz des Wettbewerbs allein gegen die Uhr betrug knapp 10 Kilometer.
Neben den ersten Rennen auf der Straße gab es auch auf der Bahn einen Anlauf in das Wettkampfjahr. In Gera fand am vergangenen Samstag ein Sichtungsrennen des Bund Deutscher Radfahrers für Nachwuchsfahrer statt. Unter den Augen von Bahnbundestrainer Sven Meyer und dem NRW Nachwuchs-Scout Holger Sievers belegte Judith Frederice Rottmann einen starken 2. Platz. Siegerin wurde Gianna Schmieder aus Sachsen, Lilly Walter aus Bayern komplettierte das Podium auf Rang drei der U15 Kategorie.
Jonathan Malte Rottmann siegt in Langenhagen
Nach dem Auftakt in NRW fiel auch in Niedersachen der Startschuss. Die lange Rennpause und wenigen kommenden Wettkämpfe sorgten für sehr große Starterfelder beim Renntag in Langenhagen am vergangenen Sonntag. Vor allem Jonathan Rottmann stach mit seinem Sieg im U17 Rennen heraus. In einem nervösen und schnellen Rennen gewann er den Sprint aus einer großen Spitzengruppe vor Bruno Kessler aus Leipzig und Tom Köbernik aus Langenhagen. Zu dieser gehörte auch Kenai Sterenborg auf Platz 22. Im U15 Rennen wurde Judith Frederike Rottmann 13 und war das beste Mädchen im größtenteils männlichen Starterfeld. Eine weitere gute Platzierung konnte der U13 Fahrer Lukas Scherf einfahren. Nur knapp hinter Gewinner Lenny Karlstedt aus Leipzig sprintete der Neheimer als 6. über die Ziellinie.
Renntag unter Corona-Bedingungen
Der Renntag in Langenhagen bei Hannover wurde bestens unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Regeln organisiert. Nummernausgaben, Siegerehrungen, usw. wurden kontaktlos und mit Abständen organisiert. Es durften nur Sportler direkt an die Strecke und Zuschauer fanden sich in sicherer Distanz zur Strecke verteilt ein. Ein Ein- und Ausfahrt-System zu Parkplätzen und zur Strecke verhinderte eine Vermischung von Teilnehmern verschiedener Rennklassen.
Autor:Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg |
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