R-Café in Neheim nimmt E-Ladesäule in Betrieb
Das Energieunternehmen innogy Westenergie nahm jetzt gemeinsam mit dem R-Café eine weitere innogy-E-Ladesäule im Stadtgebiet Arnsberg in Betrieb. Die Ladestation wurde auf dem öffentlichen Parkplatz am R-Café in Neheim errichtet.
„Wir stellen fest, dass Elektroautos auch für unsere Gäste einen immer größer werdenden Stellenwert in der Wahl der Fortbewegungsmittel einnehmen - Ladestationen werden entsprechend stark nachgefragt", erklärte Peter Sachnik, Geschäftsführer des R-Cafés. "Aus diesem Grund war es uns sehr wichtig, dass wir einen Teil dazu beitragen und freuen uns ab sofort eine E-Ladesäule an unserem Café anbieten zu können. Nun haben unsere Gäste die Möglichkeit, uns zu besuchen und gleichzeitig ihr Elektroauto zu laden.“
Zwei Ladepunkte mit jeweils 22 kW
innogy Westenergie-Kommunalbetreuer Johannes Kobeloer erklärte die technischen Informationen der Säule: „Die Ladesäule bietet zwei Ladepunkte mit jeweils 22 kW. Damit können Batterien während des Aufenthalts um rund 60 bis 80 Prozent auf- bzw. nachgeladen werden. Die Bedingungen des Förderprogramms zum Ausbau der Ladeinfrastruktur, aus dem die beiden Ladesäulen mitfinanziert werden, sehen vor, dass die Ladepunkte Tag und Nacht öffentlich zugängig sind. Das komfortable Laden mit EU-konformen Typ-2-Stecker ist sowohl für Vertrags- als auch für Einmalkunden möglich. Ab sofort kann mit intelligentem Kabel, Kreditkarte oder Paypal gezahlt werden.“ Bereits im letzten Jahr hatten das R-Cafe in Neheim und die innogy Westenergie eine Lademöglichkeit für eBikes geschaffen, die sich durch die direkte Angrenzung an den Ruhrtalradweg einer hohen Nachfrage erfreut. Darauf aufbauend errichtet das R-Cafe zudem derzeit eine Fahrrad-Reparaturstation.
Aufbau neuer Ladesäulen wird gefördert
Als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber hat innogy Westenergie Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung setzt auf eine bundesweite, flächendeckende Infrastruktur für Elektrofahrzeuge und stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Partner beteiligt.
Autor:Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg |
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