Spritpreise zu hoch? - Kommentar zur sinnlosen Polit-Debatte

Ich kann´s nicht mehr hören: Seit Wochen sondern Politiker unsinnige Vorschläge ab, wie man das Auf und Ab der Spritpreise eindämmen könnte. Sie wollen uns vorgaukeln, dass sie sich für uns Bürger einsetzen, schließlich ist bald Landtagswahl. Dabei dürfte ihnen vollkommen klar sein, wie egal es ist, ob sich die Preise einmal oder zwanzig Mal am Tag ändern. Fakt ist doch: Die Kosten für Sprit werden weiter steigen. Die Politik hat die Monopolbildung der großen Ölkonzerne überhaupt erst ermöglicht. Verwunderlich ist das wohl kaum, schließlich profitiert sie davon: Je höher der Preis desto höher auch die Steuern, die sich der Staat in die Tasche stecken und an seine Beamten - zum Beispiel bei der nächsten Diätenerhöhung - weiter geben kann. Und warum die Steuern senken, wenn man selbst mit einem Dienstwagen durch die Gegend kutschiert wird, für den man keinen Cent bezahlen muss?! Das Thema Spritpreise ist der Politik absolut gleichgültig. Es gäbe viele Möglichkeiten, den Bürger zu entlasten. Eine davon wäre, die Autoindustrie dazu zu zwingen, ausschließlich auf andere Antriebsformen zu setzen, aber auch das passiert nicht. Wie lautet Ihre Meinung dazu?

Autor:

Manuela Lieflaender aus Menden (Sauerland)

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