Gerhard Keßler führt den neuen Seniorenbeirat Arnsberg
Der Rückzug ist kein Rückzug - so stellte Bürgermeister Hans-Josef Vogel vor der Vereidigung des neuen Seniorenbeirates der Stadt Arnsberg klar. Bis zur Wahl von Gerhard Keßler als neuen Vorsitzenden leitete er die erste Sitzung des neu bestückten Gremiums.
„Sie sind mit ihrem Engagement nahe an den Menschen“, so Vogel. Dass es auch beim neuen Beirat so sein werde, stehe für ihn außer Frage. Gemeinsam, so lobte Vogel weiter, seien dem jetzt scheidenden Beirat aber auch generationsübergreifende Projekte gelungen. Allgemein hat sich der Beirat als Gremium in der Stadt gut entwickelt und viel Interesse für die Belange der Älteren wecken können.
Dem Seniorenbeirat, so der Bürgermeister, komme ein große Bedeutung zu. „Die Jungen brauchen Fürsprecher, aber auch Vorbilder“, sagte Vogel. Bei den Älteren müsse man die wichtigen Themen wie in Würde alt zu werden oder Mobilität angehen.
Nach ihrer Verpflichtung schritten die Mitglieder zur Wahl. Aus ihrer Mitte heraus wählten sie Gerhard Keßler (Oeventrop) zum neuen Vorsitzenden. Seine drei Stellvertreter wurden Inge Nüsken (Neheim), Heinz-Dieter Schulte (Hüsten) und Karola Clarke-Hilborne (Arnsberg).
Keßler bedankte sich für das Vertrauen in seine Person. Man wolle unter dem Motto „Jung und Alt - wir meistern die Zukunft“ die Herausforderungen der Zukunft annehmen. Man wolle dabei nicht belehren, aber eine Hilfe sein.
Hans-Jürgen Graf wurde als sein Amtsvorgänger von Bürgermeister Vogel mit Blumen verabschiedet. „Wir haben in den letzten zehn Jahren Höhen und Tiefen erlebt“, so Graf zu den neuen Beiratsmitgliedern. Auf jeden Fall aber sei es gelungen, ein Netzwerk über die ganze Stadt hinweg ins Leben zu rufen.
Im Arbeitskreis der HSK Beiräte arbeiten Benedikt Jochheim, Gerd Kessler, Ria Dülberg, Karl Gerd Klasmeyer und Heiner Lindenblatt mit. Ria Düllberg vertritt die Stadt im Landesseniorenbeirat.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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