BUND-Newsletter: Nie wieder Tschernobyl, nie wieder Fukushima! Proteste am Ostermontag

Die Bundesregierung hat angekündigt, schnell ein neues Atomgesetz auf den Weg zu bringen. Bereits bis Mitte Juni soll mit diesem Gesetz geregelt werden, wie es mit der Atomenergie in Deutschland weiter geht. Doch von einem "Turbo-Ausstieg" kann nicht die Rede sein: Die Kanzlerin hat nur das Verfahren beschleunigt, aber nicht die Energiewende oder den Atomausstieg. Ein neues Atomgesetz mit lediglich verkürzten Restlaufzeiten ist entschieden zu wenig.

Wir brauchen einen Sofortausstieg, keine Energiewende im Schneckentempo. Deshalb hat der BUND ein eigenes Konzept für den sofortigen Atomausstieg vorgelegt. In einer Eilaktion haben Tausende von Ihnen in wenigen Tagen dieses Programm mit einer E-Mail an die Bundeskanzlerin unterstützt. Danke!

Ohne den Druck der Anti-Atom-Bewegung wird es keinen schnellen Atomausstieg geben. Deshalb organisiert der BUND zusammen mit anderen am Ostermontag Großproteste an zwölf Atomstandorten in Deutschland. Anlass ist der 25. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Ziel ist die Abschaltung aller AKW in Deutschland.

Hier finden Sie auf einen Blick die Aktionsorte, das Programm und viele Anreisemöglichkeiten:
http://www.bund.net/index.php?id=6259&rid=f_38837&mid=580&aC=f452800f&jumpurl=0

Den BUND-Maßnahmenkatalog zum Atomausstieg finden sie unter folgendem Link:
http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/atomkraft/jetzt_abschalten/bund_massnahmenkatalog/

Autor:

Birgit Jakubzik aus Arnsberg-Neheim

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