Aus liebe zur Natur , weniger Chemie im Garten ;)
Jetzt geht sie wieder los , die Zeit der Gartenpflege , wo geharkt , gezupft und gepflanzt wird .
Alles soll schön bunt , gesund und gepflegt aus sehen . Keine Frage , jeder der einen Garten sein eigen nennt verbringt Stunden , Tage und Wochen mit selbiger Pflege . Da werden Bücher gewälzt , das Internet befragt und geschaut wie man ohne viel Mühe an sein Ziel kommt .
Klar weis jeder das , Gartenarbeit kein Hexenwerk ist . Viel Liebe und Geduld muss für ein optimales
Ergebnis aufgebracht werden .
Aber der schlaue Gärtner weis Rat . Schließlich gibt es unzählige Hilfsmittel im Gartencenter und Baumarkt Für jede noch so störende Unansehnlichkeit gibt es diverse Mittelchen . Auf der Verpackung stehen dann auch entsprechende Anweisungen , wie man etwas anwendet ... und das das auf gar keinen Fall schadet
ABER ist das wirklich so ???
Und braucht man wirklich so gar kein bisschen überlassene Natur . Muss wirklich alles steriel sein . Ohne wennund aber . Stört das Unkraut so sehr die Optik , das auf jeden Fall jeder unpassende Halm eliminiert werden muss ???
Ja werden sicher jetzt viele denken , Natürlich will ich einen gepflegten Garten . Und nein ich möchte den Garten perfekt haben . Da soll nichts die Optik stören .
Nur wenn das der Fall ist .. dann ist es leider schon weit gekommen . Denn so ganz ungefährlich ist Chemie für den Garten
nämlich gar nicht . An den Insekten kann man ganz gut erkennen ,wie es mit der Fauna und Flora im eigenen Garten bestellt ist . Es ist doch wunderschön die Bienen , Hummeln und Käfer zu beobachten . Wie fleißig sie ihrem Tagwerk nach gehen . Oder etwa nicht ?? Chemie hinterlässt immer seine Spuren , spätestens im Trinkwasser bekommen wir es wieder zurück . Jeder der jetzt ruft , und die Landwirte . Ja natürlich helfen sie nach , auch sie wollen eine erfolgreiche Ernte . Aber sie werden auf´s schärfste kontrolliert und müssen Nachweise führen . Zu dem ist das auch noch ein echter Kostenfaktor . Schon alleine deshalb überlegen sich diese den übertriebenen Umgang , mit selbiger Chemie auf dem Feld . Hingegen der Kleingärtner kann ohne größere Probleme an jede nur käufliche Chemiebombe gelangen und ohne wenn und aber
seinen Garten damit bearbeiten . Ist jetzt nur die Frage , ob dann auch tatsächlich das gewünschte Ergebnis folgt .
Noch ein Aspekt den viele ,leider völlig übersehen : Hybrid Pflanzen !!!
das diese Hybrid Pflanzen auch ganz hübsch sind , aber für Insekten völlig
uninteressant . Zu dem kommen diese Pflanzen auch im nächsten Jahr gar nicht wieder . Nein sie müssen jedes Jahr neu gekauft werden
Schade um´s Geld . Dabei ist es doch so einfach sich einen natürlichen und farbenfrohen Garten zu gestalten .
Wer sich seinen Garten natürlich gestalten möchte ist mit dem Buch von Günther Pritsch "Bienenweide ... 200 Trachtpflanzen erkennen
und bewerten " gut beraten . Diese Buch ist im Kosmos Verlag erschienen .
Autor:Heidi Dohle aus Arnsberg-Neheim |
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