SOMMERFEST der Ev.Gemeinde KREUZKIRCHE Hüsten

trauriger Cedric
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Sonntag, den 25. Mai 2014 feierte die Evangelische Kirchengemeinde Hüsten ihr Sommerfest unter dem Motto "Lobe den Herrn, meine Seele" in der und um die Kreuzkirche am Mühlenberg. Es begann mit einem Familiengottesdienst, der musikalisch vom Posaunenchor unter der Leitung von Kantor Martin Stegmann und von der inzwischen etablierten Band der Gemeinde gestaltet wurde.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand ein ebenso ernsthaftes wie humorvolles Stück, das Pfarrerin Ulrike Rüter geschrieben hat. Inhaltlich ging es um den traurigen Clown Cedric, dessen von Kummer schweres Herz wieder leicht wurde, als ihm bewusst wurde, wofür er alles dankbar sein konnte.
Im Anschluss an das Stück bekamen alle Gottesdienstteilnehmer einen Helium-Ballon als Symbol für den eigenen persönlichen Dank. So füllte sich die Kirche mit hunderten bunter Danke-Ballons.
Nach dem Gottesdienst versammelte sich die Festgemeinde auf der Wiese vor dem Paul-Schneider-Haus und alle ließen gleichzeitig ihre Ballons als an Gott gerichtete Dankgebete in den blauen Himmel steigen. Von der Sonne beschienen leuchteten die Ballons in allen Farben, und die Augen nicht nur der Kinder leuchteten auch.
Weiter ging es mit einem bunten Programm mit vielen Angeboten für Jung und Alt: Posaunenchor und Jungbläser spielten. Wer wollte, konnte Orffsche Instrumente und Blechblasinstrumente ausprobieren. Die Kindergottesdienstkinder führten eine Klanggeschichte auf, die Kindergartenkinder sangen und veranstalteten ein Clownswettrennen. Alle Kinder hatten ihre Freude daran, sich an Akrobatenkunststückchen zu versuchen, sich schminken zu lassen oder riesige Seifenblasen zu machen. Beate Ullrich, die Leiterin der Jungbläser, „erspielte“ sogar Seifenblasen mit der Trompete. Auch das Basteln von Löffelpuppen, eine süße Wurfmaschine, Tischtennis und vielerlei Spiele wurden sehr gut angenommen.
Unter fachkundiger Anleitung von Uli Steinwender wurde eine Riesenleinwand bemalt, die nun den Kindergottesdienstraum schmückt. Der Handarbeitskreis verkaufte seine Kunstwerke unter einem besonderen Kastanienbaum: Er war mit Papierluftballons behängt, auf denen sich die Gemeindegruppen präsentierten. Erstmals gab es eine Saft-Cocktailbar, und manch einer genoss seinen Cocktail in den bereitgestellten Liegestühlen unter Palmen. Im Turmzimmer gab es eine Lach-Ecke, in der viele lustige Cartoons für noch bessere Stimmung sorgten. In der Kirche selber konnte man Kerzen anzünden und Ruhe finden.
Aus der Kirche wurden per Handy Familienmitglieder informiert: „kommt her, hier ist richtig was los“ und „ein so schönes Sommerfest hat es lange nicht gegeben". Der Besuch des Festes war so überwältigend gut – auch zahlreiche junge Familien waren dabei –, dass schließlich alle Leckereien vom Grill sowie Waffeln, Torten und Kuchen ausverkauft waren und sogar für Nachschub gesorgt werden musste.
Ein offenes Singen unter der Leitung von Kantor Martin Stegmann beschloss das Fest, von dem wohl jeder beschwingt und beglückt nach Hause ging.

Autor:

Herbert Curdes aus Arnsberg

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