LK-Treff mit den Schnatter-Gänsen auf Kloster Oelinghausen nebenan von Hüsten (sprich "Husten" willi-mässig)
Warum mit den Schnatter-Gänsen? Was ich jetzt schreibe, ist ein bischen viel Spaß und mehr auch nicht. Also: Es fing schon in Wesel an, da wir (Bernie + ich) drei dieser Gänse abholen durften. Im Auto Richtung Oelinghausen war nur ca. 1 Minute Ruhe, und dann ging das Gebabbel los, vor allen Dingen von der "Langen" mittig im Auto hinten sitzend. Ich musste mich auf´s Autofahren konzentrieren und das war nicht immer so leicht, denn hinter Dortmund machten wir eine Zigaretten- und Pinkelpause und was war? Richtig, die dortigen Damen- und Herrentoiletten waren geschlossen. Mit Wehmut und andachtsvoller Vorfreude fuhren wir weiter Richtung Kloster und dort kamen wir auch an. Küsschen hier, Küsschen da, Neuankömmlinge begrüsst ohne Küsschen hier und da und um kurz nach 12h ging es Richtung Mittagessen zur St. Georgs Klause. Ich schätze es mal so ab, das ein älteres Ehepaar diese Klause bewirtschaftet. Mit unserem Kommen wussten sie es zwar schon, aber es dauerte etwas länger, als von einigen "Spiegeleier mit Bratkartoffeln-Schnattergänsen gedacht. Die hungrige Aggressivität stand schon in ihren Augen. Deren Magen blökte und ich dachte, das mir hinten einer abging; aber das war nicht so. Deshalb muss ich mich mal so richtig positiv äußern: Das Mittagessen war SPITZE und das Nachmittagessen auch, das da überwiegend bestand aus Waffeln mit heißen Kirschen und Eis und auch noch viele Pilskens. Fragebogen-Hanni hatte sich weit vorher entschlossen, uns einen Fragebogen zu verbiegen mit einigen Fragen zu redaktionellem Gedöns und des Klosters. Hier haben wir ALLE gewonnen, auch wenn die Fragen falsch beantwortet wurden. Nun zum "Gänse-Geschnatter": Wohlwollend haben wir die Zeit der ersten sechzig Minuten männermässich ausgehalten. Man(n) hörte nur noch lautstarke Frauengespräche nebst noch lautstärkeren Frauen-Gelächter und das auch noch sehr intensiv, da deren Lautstärke die hundert dezibel erreichte ; und das ging auch noch ca. 2 Stunden so. Deshalb seid Ihr für mich "Unsere Schnatter-Gänse", nah gut, könnt Ihr ja in "Enten" umwandeln. Ach so, noch was: Hinter Dortmund fing es an zu regnen; und zwar sehr ergiebig. Machte aber nix, denn unsere Ana bestätigte sich als hervorragende Sängerin zu einem Abba-Lied. Taktmässig haben alle mitgeklascht, ausser ich, da ich mich auffem Verkehr konzentrieren musste. Auffem Weseler Bahnhof haben wir (Bernie+ich) alle 3 Damen abgeladen und danach rauchten wir im Auto zur Heimfahrt nach
Sonsbeck+Kamp-Lintfort genussvoll je eine Zigarette, um zur Ruhe zu kommen.
Fazit: Danke Hanni, haste wieder mal sehr gut gemacht und ich danke Euch Allen für die hervorragende "Gemeinschaft" unsererseits; ob aus dem Niederrhein kommend UND aussem Sauerland
Autor:Willi (Wilfried) Proboll aus Kamp-Lintfort |
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