Vorsicht in Hammminkeln und Umgebung: Betrüger versuchen's mit Hinweisen auf Millionen-Erbe

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Wieder eine neue Masche: Internationale Betrüger - dieses Mal augenscheinlich ansässig in Spanien - gehen auf "Bauernfang" in Deutschland. Ein aktueller Fall wird der Redaktion "Der Weseler" aus Hamminkeln-Mehrhoog gemeldet.

Die Schwiegertochter einer alten Dame (Name d. Red. bekannt) erzählt von einem Anwaltsschreiben aus Madrid (siehe Bildergalerie), in dem der Adressatin der Mund mit der Aussicht auf ein Millionen-Erbe wässrig gemacht wird.

Neu an der Vorgehensweise ist, dass nicht um die sofortige Zahlung einer Summe an den Absender gebeten wird.
Anstelle dessen weist der "Anwalt" in seinen Formulierungen auf das in einem Safe deponierte Geld (5,8 Millionen Dollar) hin, das sich der mutmaßliche niederrheinische Erbe eines bei der Tsunami-Katastrophe ums Leben gekommenen "Klienten" möglicherweise zu eigen machen könne.

Gegen Ende des fast fehlerfreien Schreibens sorgt Santos Farell doch noch selber für Zweifel an seiner vorgetäuschten Identität: Die Adressatin möge sich doch als Angehörige "... des Verstorbenen ausgeben ..." und könne Fifty-Fifty mit dem Anwalt machen, sobald die Aushändigung des Geldes erfolgt sei.

Die angeschriebene Familie in Mehrhoog möchte auf diesem Wege alle Niederrheiner warnen, die möglicherweise ebenfalls ein derartiges Schreiben erhalten (haben).

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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