Diskussionen über Sinn und Qualität von Arbeitsagentur und Jobcenter

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Als Journalist sollte man unparteiisch sein. Das gelingt meinen Kolleg(inn)en nicht immer - mir auch nicht.
Wenn Themen auf den Plan kommen, in denen Auseinandersetzungen zwischen Behörden (oder dem, was man früher die Obrigkeit nannte) und Normalbürgern (einfache Leute wie Du und ich) zum Tragen kommen, dann kann auch ich mich einer gewissen Parteilichkeit nicht erwehren.
Der Grund liegt darin, dass einfache Menschen zumeist ziemlich blöde dastehen, wenn sie von Ämterwillkür schier überrollt werden und sich keinen Anwalt leisten können.
Ob das bei dem im aktuellen Titelthema unserer Printausgabe geschilderten Fall so ist, kann in letzter Konsequenz niemand beurteilen, der die Vorgänge nicht bis in kleinste Detail kennt.

Dennoch - eine Tatsache macht mich stutzig: Warum kommen in schöner Regelmäßigkeit Menschen zu uns in die Redaktion und klagen über Qualität und Effektivität der (Fach-)Beratung, vor allem der des Jobcenters?

Ist deren Wirken so einwandfrei, wie es bei den alljährlichen Bilanzpressekonferenzen den Anschein macht?
Oder ruhen sich unlustige Fallberater/innen auf den Kissen der Macht aus, die ihnen kraft Geldgeberamtes verliehen wurde? Ein schwieriges Thema, bei dem man sich mit vorschnellen Urteilen zurückhalten sollte.

Vielleicht machen die Kommentare unter dem Beitrag von Silvia Wolf Sie schlauer.

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Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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