Still-Leben A 40 - Der schönste Stau der Welt
3 Millionen Menschen sollen es gewesen sein, die bei herrlichem Wetter die Autofreie Zone Ruhrschnellweg erfahren haben. Ganz entschleunigt konnte man von 11:00 bis 17:00 Uhr die Autobahn zu Fuß oder mit dem Fahrrad erleben.
Wir hatten unser Auto strategisch weit genug weg geparkt und wollten uns kurz nach der Öffnung der Strecke für die wartenden Besucherscharen beim Hafen mit unseren Fahrrädern auf die Piste begeben. Die "Mobilitätsspur" war jedoch so voll, dass sie zunächst ihrem Namen Hohn sprach und so entschieden wir uns kurzfristig, die Räder abzustellen und zu Fuß zu gehen. Bis zum Schluss der Veranstaltung um 17:00 Uhr schafften wir es bis kurz hinter das Kreuz Kaiserberg.
Musik, Sport, Theater, Soziales Engagement, Bildende Kunst... vieles war zu finden auf der längsten Partymeile der Welt. Mehrfach hörte man sogar Happy-Birthday, hatte doch mancher die Gelegenheit ergriffen, mit dreimillionen Gästen sich und das Ruhrgebiet zu feiern - wann gibt´s das schon mal?
Wir haben einen Abschnitt erwischt, wo der Kreis Wesel häufig vertreten war.
Toll übrigens, dass alle 500 Meter eine Versorgungsstation mit wirklch preiswerten Getränken vorhanden war - meinen Rucksack hätte ich mir sparen können.
Herzlichen Dank allen Helfern von THW, DRK; Malteser, Johanniter, ASB und allen anderen freiwillig Aktiven, die am Rande dieses Mega-Events dafür gesorgt haben, dass alles so gut über die Bühne ging.
Resumee: Ein Toller Tag - er sollte trotzdem einmalig bleiben!
Autor:Uwe Heinrich aus Wesel |
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