Alles unter einem Dach
Bergische Diakonie fasst alle Beratungsangebote an der Oststraße zusammen
Die Bergische Diakonie hat nun alle Beratungsangebote an der Oststraße 38 zusammengefasst. Bereits im Februar wurden die 800 Quadratmeter Büro- und Besprechungsräume in dem „Stadthaus“ bezogen, das auf dem Gelände steht, wo sich früher das evangelische Gemeindehaus und das alte Pastorat befanden.
Diakonie-Vorstand Jörg Hohlweger und Gerhard Schönberg sowie die Bereichsleiterin Diane Kollenberg-Ewald und die zuständigen Abteilungs- und Teamleiter konnten bei der Eröffnung jede Menge Hände schütteln, denn viele Vertreter aus Politik, Verwaltung und anderen Sozialverbänden waren zu Gast. Gleichzeitig wurde eine Ausstellung des „Offenen Ateliers der Bergischen Diakonie“ eröffnet. Künstler aus den inklusiv arbeitenden Ateliers stellten ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vor.
Die „Sozialen Dienste Niederberg“ sind sehr vielseitig: Da ist die Fachstelle Sucht, die zu Problemen mit Alkohol, illegalen Drogen und Spielsucht berät und präventiv tätig wird. Weitere Bereiche betreffen die Schuldner- und Insolvenz-Beratung sowie die Wohnungslosenhilfe. Bei Jugend und Familie, Kinder, Bildung, Schule geht es auch um Offene Ganztagsschulen in Langenberg, Neviges und Heiligenhaus. Ein weiterer, großer Bereich ist das Ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung oder Suchterkrankung. Das heißt: Wohnen im eigenen Wohnraum mit begleitender Unterstützung und Betreuung. Auch die Velberter Tafel für Niederberg hat in dem Neubau seinen Sitz, ebenso das Tafelbüro - dort gibt es die Tafel-Card für Bedürftige. Und in der betrieblichen Sozialberatung werden Kooperationsvereinbarungen mit Wirtschaftsunternehmen getroffen.
Außerdem ist der Betreuungs- und Vormundschaftsverein der Bergischen Diakonie Aprath eingezogen. Er beschäftigt sich mit gesetzlichen Betreuungen für Erwachsene und gibt Informationen zur Vorsorge- und Patientenvollmacht, zu ehrenamtlichen Betreuungen und zu Vormundschaften für Kinder und Jugendliche.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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