DSDS-Talent Marie Wegener ist in Südafrika dabei
Am kommenden Samstag, 31. März, geht es auf RTL in „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) in Südafrika in die nächste Runde. Marie Wegener konnte am vergangenen Samstag mit ihren beiden Mitstreiterinnen punkten und Dieter Bohlen und sein Jury-Team in der ungewöhnlichen Kulisse des südafrikanischen Nationalpark Pilanesberg überzeugen.
Von mehreren tausend DSDS-Bewerbern im August 2017 sind 120 Kandidaten in den Deutschland-Recall (Castings) gekommen. Davon sind 24 Kandidaten im sogenannten Auslands-Recall und befinden sich für zehn Tage in Südafrika - umgeben von wilden Tieren und einer beeindruckenden Natur. Den Song für die Show vom vergangenen Samstag haben Marie Wegener (16 Jahre) und Mia Gucek (25 Jahre), beide aus Duisburg-Meiderich, gemeinsam mit Janina El Arguioui (30 Jahre aus Kaarst) vor ihrem Auftritt in der Savanne einstudiert. Marie erinnert sich an die harten Bedingungen. Gesungen haben sie den Song „Leiser“ (LEA). Marie: „Wir haben über Nacht geübt, denn der Song musste am nächsten Tag stehen.“
Kommenden Samstag sind die drei Kandidatinnen aus NRW in der nächste Runde wieder dabei und ab 20.15 Uhr auf RTL zu sehen. Marie Wegener ist eigentlich kein typischer DSDS-Kandidat mit ihren 16 Jahren, sagt sie selbst und auch ihre Mutter Corinna. In Afrika fällt es ihr schwer, ganz auf ihr Handy und damit auf einen Kontakt zum Elternhaus verzichten zu müssen. Dennoch - Marie :„Das Singen und die Performance sind das Wichtige und es ist eine tolle Erfahrung.“ Und dann doch eine Überraschung: Kurz vor ihrem Auftritt darf sie mit ihrer Mutter telefonieren.
Entdeckt wurde Marie Wegener vor vier Jahren beim Wettbewerb „Mülheims Talente“. Sänger Wolfgang Thöne saß damals mit in der Jury und hat sich gleich in Maries Stimme verliebt, sagt er selbst. Gemeinsam haben sie noch im vergangenen Dezember Weihnachtslieder vor großem Publikum gesungen. Wolfgang Thöne war es auch, der sie bestärkt hat, bei DSDS mitzumachen. Marie: „Er hat gesagt, ich soll das machen.“
Insgesamt geht Marie das, was jetzt kommt, locker an: „Ich sehe es als Erfahrung.“ Ihr Berufswunsch ist es, Musikerin zu werden. Aber noch steht die Schule im Vordergrund. Das Steinbart-Gymnasium hat bislang mitgemacht und sie auch für die zehn Tage Südafrika freigestellt. Sie möchte später einmal zweigleisig fahren und dazu ist der Schulabschluss wichtig. Sobald sie Geld mit Musik verdient, wird immer ein Teil des Gewinns an den Tierschutz – vor allem im Ausland – gehen, das weiß sie heute schon.
Autor:Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr |
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