Die Verbildlichung des persönlichen Glücks - Marco Kocks „beglückt“ mit seiner Kreidekunst viele Menschen

Marko Kocks malt Kreideschilder für seine Kunden. | Foto: PR-Fotografie Köhring/SM
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  • Marko Kocks malt Kreideschilder für seine Kunden.
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Nostalgie, Kreide und Glück spielen im Leben von Marko Kocks nachweislich eine große Rolle. Mit seiner Vorliebe zur klassischen Schildermalerei hat er sein „Kreideglück“ auf den Weg gebracht.

So nennt der in Mülheim geborene und aufgewachsene Kreidekünstler, sein Ein-Mann-Unternehmen, mit dem er Zweckmäßigkeit, gelebte Visualität und künstlerische Noten auf einen Nenner bringt. Mit seiner Arbeit möchte er ein traditionelles, beinahe in Vergessenheit geratenes Handwerk wiedererwecken.

Philosophie verinnerlicht und umgesetzt

Im Gespräch weiß Marco Kocks viel über die klassische Schildermalerei und die Entstehung von Kreide zu erzählen. Hinter der Entwicklung von und der Arbeit mit Kreide steckt eine Geschichte, vielmehr eine Philosophie, die Kocks für seine Kundschaft einsetzt, verinnerlicht und umsetzt.

Der langjährige Veranstaltungskaufmann und „Marketingberater“ hat schon immer gerne kreativ gearbeitet. „Das war und ist meine Leidenschaft.“ Also hat er als Ausgleich zum mitunter aufreibenden Organisationsjob 2012 wieder mit dem Malen begonnen, intensiv und voller Tatendrang. Kreidetafeln waren – letztlich – „genau sein Ding“.

"Retro-Flughafen" als Hingucker

Das hat dazu geführt, dass der Künstler seine Berufung zum Beruf gemacht hat. 2015 meldete er schließlich ein Gewerbe an. In seinem Projekt Kreideglück findet er inzwischen die Balance zwischen Beruf und Leidenschaft. Von Eppinghofen aus zieht das Kreideglück seither in die Welt hinaus. Marco Kocks zieht nicht selten mit.

Jüngst hat er am Mülheimer Flughafen einen “Retro-Flughafen” in Szene gesetzt und in Frankfurt ein Kochstudio mit seinen Kreidemalereien ausgestattet. Seine Kunst macht im wahren Sinn des Wortes Appetit auf mehr. Egal, wo er auf künstlerischer Wanderschaft ist, der Maler, Gestalter und kreative Mensch liefert extravagante und handgemachte Alternativen zum heutigen, leider oftmals eintönigen Schilderwald.

Eigener Kreidelack konserviert Kunstwerke

Viele seiner immer mehr werdenden Kunden sind Ladeninhaber und Gastronomen. Seine Exponate reichen von kleinen dekorativen oder typografischen Motiven bis hin zu großen Wandmalereien. Längst bestellen auch Privatleute seine Unikate bei ihm, etwa zu Geburtstagen, Hochzeiten, Jubiläen oder als kleines Dankeschön für liebe Mitmenschen.
Obwohl Kreide ein mikrokristalliner und somit von Natur aus “flüchtiger” Werkstoff ist, hat er eine Technik entwickelt, seine Kunstwerke, die Marco Kocks, vorzugsweise mit Chanpagnerkreide gestaltet, dauerhaft zu erhalten. Er hat einen eigenen Kreidelack entwickelt, der das Kunstwerk konserviert, die Kreide vor dem Abwischen schützt, – auf Wunsch sogar “wasserfest” – und so ein „Glück für die Ewigkeit“ ist.

Informationen über seine Arbeiten gibt es unter www.kreideglueck.de oder telefonisch unter 0160 97297667.

Marko Kocks malt Kreideschilder für seine Kunden. | Foto: PR-Fotografie Köhring/SM
Auch Privatleute bestellen Kreideschilder bei Marco Kocks. | Foto: PR-Fotografie Köhring/SM
Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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