Kommentar: Und wer macht dann den Job?

Ehrenamtliche brauchen Unterstützung. | Foto: Magalski
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Schwächen und Stärken wurden im Bürgerhaus Brambauer diskutiert. Eine große Stärke im Stadtteil: Die Ehrenamtlichen. Und nicht nur da. In Zeiten, in denen die Stadtkassen leer sind, müssen sie oft in die Bresche springen. Engagierte Menschen machen sich stark, damit sich noch etwas bewegt. Eltern streichen Klassenzimmer. In Brambauer und Selm engagieren sich Bürger für das Freibad. Bringen im Sportverein Kindern das Schwimmen bei oder trainieren Fußball. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk setzen ihre Gesundheit ein. Oft wird das, was mal als Hobby begann, schnell eine Art Nebenjob. Und trotzdem wird immer wieder der Ruf nach noch mehr Leistung laut. Die Frage ist nur: Wie lange geht das gut? Menschen im Ehrenamt brauchen Unterstützung, nicht mehr Belastung. Irgendwann sind auch die Ehrenamtlichen mit ihren Kräften am Ende. Und wer macht den Job dann?

Mehr zum Thema:
>Starkes Dorf mit Schwächen

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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