Damals war's - VOIGTLÄNDER VITO BL SUCHERKAMERA VON 1959 - Uwe H. Sültz

Die Voigtländer-Werbung zielte nicht zuletzt auf die überlegene optische Qualität ab: „Voigtländer – weil das Objektiv so gut ist“.
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  • Die Voigtländer-Werbung zielte nicht zuletzt auf die überlegene optische Qualität ab: „Voigtländer – weil das Objektiv so gut ist“.
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Die Voigtländer Vito ist meine erste Kamera gewesen, mein Vater erwarb sie 1959, modernste Technik damals! Das eingebaute Belichtungsmessgerät zählte neben dem guten Objektiv zu den Vorzügen. Heute kämpfe ich mich durch das Digitalisieren der Dias. Das ist zwar durch unsere moderne Digitaltechnik einfach, aber die Masse macht's ;o)

Was Wikipedia zu Voigtländer berichtet, siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Voigtl%C3%A4nder
Ein kleiner Auszug daraus:
Das Unternehmen Voigtländer wurde bereits im Jahre 1756 in Wien von Johann Christoph Voigtländer gegründet und stellte zunächst optische Instrumente her, darunter optische Messgeräte und Operngläser. Ab 1839, dem Jahr, als die Erfindung der Fotografie veröffentlicht wurde, kamen Objektive und ab 1840 vollständige Kameras für die Fotografie dazu. Die Objektive Voigtländers waren revolutionär, denn sie waren die ersten mathematisch berechneten Präzisionsobjektive der Photographiegeschichte, konstruiert von dem Mathematikprofessor Jozef Maximilián Petzval. Sie haben eine zuvor ungekannt hohe Lichtstärke von 1/3,5 und wurden deshalb zur Verkürzung der damals noch nötigen langen Belichtungszeiten vor allem auch für Portraitaufnahmen eingesetzt... ...

Nach dem Krieg hatte man mit Kleinbild-Sucherkameras, Modellen wie der Vitessa von 1953, Dynamatic (1960) und Vitrona (1963) große Erfolge, auch im Export. Die Voigtländer-Werbung zielte nicht zuletzt auf die überlegene optische Qualität ab: „Voigtländer – weil das Objektiv so gut ist“.

Voigtländer stellte 1952 das erste apochromatisch korrigierte Objektiv für Mittelformatkameras normaler Lichtstärke her, das 4.5/105 mm Apo-Lanthar. Mit dem Ultron 2.0/50 mm (Gauß-Typ) hatte man eines der besten Kleinbildobjektive seiner Zeit im Programm, das als Vorlage für die Weiterentwicklung vieler anderer Hersteller diente. Das Nokton 1.5/50 mm, ebenfalls berechnet von A. W. Tronnier, gehörte 1951 zu den lichtstärksten Objektiven.

1959 stellte man mit dem Zoomar das erste Zoom-Wechselobjektiv für Kleinbildkameras der Welt vor.

Autor:

Uwe H. Sültz aus Lünen

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