Kommentar: Müllsünder müssen fühlen
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Müll gehört in den Papierkorb. Lernen schon die ganz Kleinen. Und stecken das Bonbonpapier meistens ganz brav in die Hosentasche. Was dann aber auf dem Weg zum Erwachsenen passiert, ist ein Rätsel. Die gute Kinderstube ist jedenfalls sicher ganz weit weg, wenn alte Reifen, schmieriges Öl und ganze Kühlschränke plötzlich bei Nacht und Nebel in der Natur abgekippt werden. Das ist nicht nur aus Umweltsicht eine riesige Sauerei, sondern belastet uns alle. Wir alle, die Bürger, zahlen die Zeche für die vielen ungeklärten Fälle von wilder Müllentsorgung. Doch das wird die Täter nur wenig stören. Da ist es gut, dass der Kreis eine Telefonnumer anbietet, unter der Müllsünder gemeldet werden können. Denn ein Spruch aus der Kindheit sollte auch bei den Nacht-und-Nebel-Kippern noch im Gedächtnis sein: Wer nicht hören will, der muss eben fühlen.
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