Schatzsucher finden Knochen im Wald
Gruselfund beim Geocaching: Einen Knochen haben Schatzsucher in einem Wald nahe der Autobahn 2 bei Dortmund-Mengede entdeckt. Nun ermittelt die Polizei.
Es war am Sonntag, als die Gruppe beim Geocaching, wie die moderne Schnitzeljagd heißt, mit dem GPS-Gerät auf dem Weg zum Schatz war. Ist die Zielkoordinate erst erreicht, wartet dort meistens eine Plastikdose mit einem Logbuch, in das sich der Finder einträgt. Doch bei der Suche stießen die Geocacher aus Castrop-Rauxel dann im Laub auf den gruseligen Fund. "Erst haben wir es für einen Stock gehalten, aber dann haben wir klare Strukturen erkannt", erzählt der 26-jährige Geocacher. "Es hatte starke Ähnlichkeit mit einem menschlichen Knochen." Über den Notruf alarmierte der 26-Jährige die Polizei, die Koordinaten aus dem GPS-Gerät führten die Streife schnell zum Einsatzort. Die Polizisten markierte den Fundort im Laub mit gelber Farbe, sperrte das Gebiet mit Flatterband. "Die Beamten haben den Knochen sichergestellt", sagte Michael Franz, Pressesprecher der Polizei in Recklinghausen, zum Einsatz am Sonntag auf Anfrage. Der Fund soll nun in der Rechtsmedizin untersucht werden. Bis ein Ergebnis festeht, könne es aber noch dauern, so der Polizeisprecher.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.