Hoch Antonia bringt uns die Afrika-Hitze
Der Hitze-Sommer feiert sein Comeback. Hoch Antonia kommt aus Afrika und hat die hohen Temperaturen im Gepäck. Schweißzeit im Kreis Unna – und der Lüner Anzeiger sucht den heißesten Ort.
Ende der kurzen Hitze-Pause, schon ab Donnerstag soll das Thermometer wieder steigen. Nicht nur die Menschen stöhnen und schwitzen, Hilfe braucht auch die Natur. Ältere Bäume haben mit kurzen Trockenzeiten keine großen Probleme, aber: Vierhundert junge Bäume entlang der Straßen im Stadtgebiet müssen regelmäßig Wasser bekommen. Stadtgrün wird bei dieser Mammutaufgabe von den Wirtschaftsbetrieben Lünen unterstützt - mit Hightech geht‘s gegen die Trockenheit. Ein neuer Gießwagen ist im Einsatz, um den Pflanzen das kühle Nass zu bringen. Beladen mit einem Wasserspeicher und einem Gießarm, der über einen Joystick gesteuert wird. Wäldern kann die Hitze ebenfalls gefährlich werden. Die Feuerwehr steht für den Fall der Fälle bereit. „In der letzten Woche hatten wir fast die höchste Waldbrand-Warnstufe erreicht“, so der Lüner Feuerwehr-Chef Alfred Krömer. Die nächsten Tage zeigen eine ähnliche Tendenz. Krömer warnt: Offenes Feuer in der Natur unbedingt vermeiden.
Heiße Fotos machen und mit Glück Freibad-Karte gewinnen
Der Lüner Anzeiger sucht die heißesten Orte im Verbreitungsgebiet. So geht‘s: Einfach ein Foto vom Thermometer mit dem Ort machen und direkt unter diesem Beitrag hochladen. Nicht vergessen: Unbedingt dazu schreiben, wo das Foto gemacht wurde. Unter allen Teilnehmern verlosen wir zehn Freikarten für das Freibad Cappenberger See, spendiert von der Bädergesellschaft Lünen. Einsendeschluss ist der 5. August.
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