Drei Detektive gab's zum Geburtstag
Was eine Überraschung für Timo aus Lünen: Die Detektivfamilie Trovato, bekannt aus dem Fernsehen, stand plötzlich vor der Tür. Timo hatte nichts verbrochen, die Trovatos gratulierten zum Geburtstag.
Timo, 25 Jahre, ist ein großer Fan der bekannten Detektive, verpasst kaum eine Sendung im Fernsehen. Und dann das: Mama Sonja hatte es tatsächlich geschafft und die Trovatos nach Lünen geholt. "Das war ein ganz schöner Schreck, als Trovatos hier plötzlich vor mir standen und mir ein Geburtstagslied sangen", ist Timo glücklich, dass seine Idole nun mit ihm auf der Couch der Wohnung in Brambauer sitzen. Geburtstagsfeiern besuchen, das gehört sonst eher nicht zum Job von Jürgen, Marta und Sharon Trovato. Da ist Action gefragt, bei der Verfolgung von Verdächtigen oder um Betrüger zu überführen. Doch für Timo machten die Detektive aus Mönchengladbach mal eine Ausnahme. Timo arbeitet in einer Behindertenwerkstatt, der 25. Geburtstag sollte für den jungen Lüner unvergesslich werden. "Wir haben gerade Drehpause und etwas Zeit, also sind wir gerne gekommen", erzählt Jürgen Trovato. Natürlich nicht ohne Geschenke. Ein großes Autogramm und die letzten Fernsehstaffeln auf CD brachten die Trovatos mit. Lünen kennt der Privatermittler übrigens auch beruflich. Fremdgeher hatte er hier schon im Visier. Und Männer, die den Unterhalt für ihr Kind nicht zahlen wollten. Alles keine Härtefälle mit fiesen Verbrechern. Doch auch das gehört zur Arbeit der Detektive, die oft im Ausland unterwegs sind und schon von verschiedenen Fernsehsendern bei den Ermittlungen begleitet wurden. Dass die verdeckten Aufträge durch die Fernsehbeiträge nicht leichter werden, ist kein Problem für Jürgen Trovato. "Dann müssen eben Kollegen für uns einspringen. Nachts sind wir dann wieder am Ball, denn dann erkennt uns keiner." Was die Trovatos erleben, können Fernsehzuschauer ab dem 27. August wieder bei RTL sehen. Dann gibt's die neuen Folgen täglich in "Die Trovatos - Detektive decken auf". Timo ist mit Sicherheit wieder am Fernseher dabei, denn nun kennt er seine Helden ganz persönlich.
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