Arbeitsmarkt-Prognose trüb wie das Wetter

Die Monatsstatistik der Agentur für Arbeit ist eher trüb. | Foto: Magalski
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Jobmarkt und Wetter haben in diesem Jahr eine große Gemeinsamkeit - die Aussichten sind eher trüb. Der Agenturbezirk Lünen hatte im Juni zwar den höchsten Rückgang im Kreis Unna, liegt aber im Gesamtbild weiter an der traurigen Spitze.

Drei Prozent weniger Arbeitslose stehen am Ende des Monats in der Bilanz, damit suchen im Agenturbezirk Lünen nun 6.772 Menschen eine Arbeit. Die verhalten positive Nachricht ändert aber nichts daran, dass der Bezirk mit 11, 8 Prozent die kreisweit höchste Arbeitslosenquote hat. Im gesamten Juni wurden 131offene Stellen gemeldet, das ist deutlich weniger als im Mai (177). Die größte Nachfrage an Arbeitskräften hatten Zeitarbeitsfirmen, Handel, Gesundheits- und Sozialwesen und das Baugewerbe. "Für Juli rechne ich mit Arbeitslosmeldungen von nicht übernommenen Auszubildenden und Schulabgängern, die sich auf die Gesamt-arbeitslosigkeit negativ auswirken werden", sagt Martin Seiler, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Hamm.

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Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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