Hannelore Kraft ist nun Lünen-Freundin

Sie war der Stargast beim Auftakt des 23. Kinofests Lünen, und zusammen mit ihrem Mann Udo erlebte sie ganz nebenbei sogar einen netten Kinoabend. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft freute sich in Lünen zu sein, und die Kinofestbesucher und -veranstalter freuten sich ihrerseits über den prominenten und hohen Besuch.

Bereits zum Auftakt des 22. Kinofestes im letzten Jahr war Hannelore Kraft zur Eröffnungsgala angereist. Da noch ohne ihren Mann Udo. Angetan von der familiären Atmosphäre, war diesmal der Ehemann dabei. "Schließlich kommen wir beide kaum noch gemeinsam ins Kino", scherzte die gutgelaunte Ministerpräsidentin.

Nach der Wiederkehr von Hannelore Kraft beim Kinofest Lünen, stellte Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick dann auch fest. "Beim ersten Besuch gilt man als Gast, beim zweiten Besuch als Freund", zitierte Lünens erster Bürger ein rumänisches Sprichwort. "Sie sind also eine Freundin des Kinofests und der Lippestadt", schlussfolgerte Stodollick und erntete Applaus, genauso wie Hannelore Kraft zuvor bei ihrem Erscheinen in der Lüner Cineworld.

Hubert Tenberge, Vorsitzender von Pro Lünen, dem Veranstalter des Kinofests, lud Hannelore Kraft für das nächste Jahr ein und betonte, dass die Besuche der Ministerpräsidentin jetzt ja auch schon eine gute Tradition seien.

Kraft ihrerseits nannte Lünen die Härte (das Kinofest-Motto) und das Fest ein Kleinod der Filmszene.

Auch Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung, freute sich schon dass dritte Mal in Lünen "und damit eine besonders gute Freundin zu sein".

Beim Eröffnungsfilm "Zwei Leben", den Regisseur Georg Mass mit einer Begrüßung und Dankesrede einläutete, konnten sich dann Kinofestleiter Mike Wiedemann und sein Team sowie alle prominenten und nichtprominenten Besucher auf das Kernthema beim Kinofest konzentrieren - den Film bzw. die Filme. Denn die gibt es die nächsten Tage noch reichlich in der Cineworld zu sehen.